Titelthema "Prozessoptimierung und Weiterverarbeitung"

"Weiterverarbeitung digitaler Medien"?
Was auf den ersten Blick eher kurios anmuten mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als wesentlich für die reibungslose One-to-one Kommunikation.
 
So geht es darum, klassische Print- und neue Kommunikations-kanäle crossmedial zusammenzubringen. Content muss durchgängig, von der Kreation über die digitale Aufbereitung bis hin zum fertigen Druckerzeugnis bearbeitet werden. Die Optimierung der gesamten Media Supply Chain, also der digitalen, mobilen und der klassischen Medien, gewinnt am Bedeutung.

Wer seine Zielgruppen und Märkte – auch auf internationalem Parkett - schnell und aktuell bedienen kann, dazu Produktinformationen bzw. Stammdaten konsistent und das Marketing effizient machen kann – der wird zukünftig wesentliche, strategische Wettbewerbsvorteile erlangen. An die Weiterverarbeitung werden daher hohe Anforderungen gestellt. Sammeln, stanzen, prägen, binden: dies wird gerade vor dem Hintergrund medienübergreifender Nutzbarkeit zum wichtigen Element der Media Supply Chain.

In mehreren Veranstaltungen wurde bzw. wird dieses wichtige crossmediale Thema aufgegriffen:

Vom 7. bis 9. April 2011 fand in Düsseldorf die Kongressmesse digi:media statt, die das gesamte digitale Spektrum vom Digitaldruck über die Weiterverarbeitung bis hin zur Konfektionierung umfasst.  Über 6000 Fachbesucher waren mit dabei. Zu einem Schwerpunkt der verschiedenen Themenwelten gehörte der Bereich der Weiterverarbeitung.

Am 20. Oktober 2011 fand an der HdM der 2. Print Media Future Day statt. Wie bereits 2009 konnten wir auf unserem Kongress über 200 Teilnehmer aus Industrie und Wissenschaft begrüssen.

Am 21. November 2011 fand die zweite Veranstaltung Praxisdialog Vaihingen an der HdM Stuttgart mit rund 50 eingeladenen Gästen statt. Thema: "Weiterverarbeitung digital produzierter Produkte".

Ich wünsche Ihnen viele neue Anregungen beim Lesen dieser Seiten.

Prof. Klaus Thaler