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Erasmus

Auslandssemester an der HdM

Im kommenden Wintersemester werden 134 Studierende der Hochschule der Medien (HdM) an dem Förderprogramm Erasmus der Europäischen Union teilnehmen. Der Auslandsaufenthalt wird von vielen Studierenden als die beste Zeit des Studiums bezeichnet. Doch gefällt es den ausländischen Studierenden auch an der HdM?

Die Austauschstudenten schätzen ihre Kommilitonen.

Die Austauschstudenten schätzen ihre Kommilitonen.

Erasmus. Ein Wort, das wohl fast jeder im Laufe seiner studentischen Karriere zu hören bekommt und sich womöglich damit auseinandersetzt. Im vergangenen Kalenderjahr haben 166 Studierende der HdM die finanzielle Unterstützung des Europa-Förderprogramms Erasmus beantragt.

Was ist Erasmus?

Seit 1987 haben Bürger der EU die Möglichkeit, drei bis zwölf Monate in einem anderen europäischen Land zu studieren oder dort ein Praktikum zu absolvieren. Während dieser Zeit werden die Teilnehmer finanziell unterstützt, vorausgesetzt sie studieren schon mindestens ein Jahr. Die monatliche Förderung kann sich bei Studierenden auf maximal 450 Euro belaufen, Praktikanten erhalten bis zu 555 Euro. Ein großer Vorteil: das Geld muss nicht zurückgezahlt werden.

Aber damit nicht genug: Ein Austauschsemester oder -jahr mit Erasmus soll den eigenen Horizont erweitern, man kann internationale Freundschaften schließen und wird vermutlich offener und toleranter. Nicht zu vergessen, dass manche Arbeitgeber glänzende Augen bekommen, wenn Bewerber interkulturelle Kompetenzen aufweisen können. Gründe gibt es also genug, Erasmus-Förderung zu beantragen und der HdM für ein Semester den Rücken zu kehren.

Deutschland gilt als attraktivstes nicht-englischsprachiges Gastland für internationale Studierende. Neben der hohen Qualität des deutschen Hochschulsystems entscheiden sich Austauschstudierende für Deutschland aufgrund der guten Berufschancen und dem guten Ruf deutscher Hochschulen.

Umfrage unter den Austauschstudenten

Wie gefällt es eigentlich den Studierenden an der HdM, die aus einem anderen europäischen Land nach Stuttgart kommen? Dazu wurden Studierende aus dem Ausland befragt, die das Sommersemester an der HdM verbracht haben: Die meisten erhoffen sich von der Zeit hier eine persönliche Weiterentwicklung und neue Bekanntschaften. Außerdem möchten sie die deutsche Sprache lernen und sich weiterbilden.

Zu Beginn des Semesters bekommen die Austauschstudierenden, die durchschnittlich Anfang 20 sind und für ein Semester bleiben, einen Buddy zur Seite gestellt. Er hilft ihnen, sich an der HdM und in Stuttgart einzugewöhnen. Durch dieses Buddy-Programm wird den Austauschstudenten unter anderem ein Besuch in Heidelberg ermöglicht, die Stadt mit der ältesten Universität Deutschlands. Viele der Austauschsstudenten gaben an, durch das Semester an der HdM offener gegenüber neuen Begegnungen oder einer fremden Kultur geworden zu sein und ein größeres Selbstbewusstsein erlangt zu haben. Sie schätzen den Praxisbezug an der HdM und die Möglichkeit, bei Studenteninnitiativen mitzuwirken. Auch die technische Ausstattung an der Hochschule stellen sie positiv heraus. In Stuttgart fühlen sie sich wohl, empfinden die Deutschen als offen und freundlich und sehen auch ein Klischee klar bestätigt: Die Deutschen sind fleißig und arbeitsam. Die Landeshauptstadt nehmen sie als sauber und ruhig wahr. Sie punktet gerade im Sommersemester mit vielen Veranstaltungen von Straßenfesten über Trickfilmfestival oder Wohnheimfesten auf dem Campus. 

Quellen:

  • www.ef.de/erasmus/programm/
  • www.bmbf.de/de/deutschland-bei-internationalen-studierenden-begehrt-9380.html

Anna-Sophie Kächele

VERÖFFENTLICHT AM

27. August 2019

KONTAKT

Susanne Karcher

International Coordinator

Akademisches Auslandsamt

Telefon: 0711 8923-2044

E-Mail: karcher@hdm-stuttgart.de

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