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Porno im Web 2.0

Welche Rolle spielen sexualisierte Web-Inhalte in der Lebenswelt von Jugendlichen?

 

Petra Grimm, Stefanie Rhein, Michael Müller unter Mitarbeit von Katrin Berger, Katja Kirste und Michael Werkmeister

 

Im Auftrag der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) mit Unterstützung der Bayrischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

 

Sexualisierte und pornografische Inhalte sind für Kinder und Jugendliche insbesondere über das Internet leichter zugänglich als jemals zuvor. Dies gilt zum einen für eine aktive und gezielte Nutzung von Pornografie, zum anderen erhöht sich durch das Internet aber auch das Risiko der ungewollten Konfrontation mit entsprechenden Inhalten, zum Beispiel über Pop-ups oder unverdächtig wirkende Link-Empfehlungen. Beides gehört, wie diese Studie zeigt, mittlerweile zum Internetalltag vieler Jugendlichen. Die Nutzungshäufigkeit besagt allerdings noch nichts darüber, wie Jugendliche auf diese Inhalte reagieren, warum sie sie nutzen und welche Einstellungen sie zu ihnen haben. Im Fokus des Forschungsinteresses stand daher auch die Frage nach der Relevanz pornografischer Inhalte in der Lebenswelt der Jugendlichen und wie sie damit umgehen. Jugendliche wurden in zehn unterschiedlichen Fokusgruppen zu ihren Erfahrungen, Nutzungsmotiven und Einstellungen in Bezug auf sexualisierte bzw. pornografische Medieninhalte sowie deren Wirkungen befragt. Außerdem wurden Interviews mit 14 Experten aus den Bereichen der Jugendpsychotherapie, Jugendpsychiatrie, Sexualpädagogik, Medizin, Sexualwissenschaft, Sozialpädagogik und Ethik zum jugendlichen Pornografiekonsum und dessen Wirkungskriterien geführt.

Download der Präsentation zur Studie
Publikation im istas Verlag

Kontakt

Prof. Dr. Petra Grimm

Medienwirtschaft

Telefon: 0711 8923-2202

E-Mail: grimm@hdm-stuttgart.de