Kino zum Hören
Seine Master-Arbeit "Herzschlag - Der Kinofilm zum Hören. Die Umsetzung und Gestaltung einer subjektiven Tonperspektive" überzeugte die Jury. Pasedag nahm den mit 2500 Euro dotierten Preis im Rahmen einer Feierstunde an der HdM entgegen.
Anstatt mit Kameras "drehte" Pasedag seinen Film mit Mikrofonen. Durch eine ausgefeilte Surround-Technik gelang es ihm, eine intensive Klangkulisse zu schaffen, die genügend Anhaltspunkte bietet, um Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Die tragische Liebesgeschichte um Hauptfigur "Chris" und seine Freundin "Denise" bildet den Rahmen für das Hörereignis. Was immer Chris erlebt - der Zuhörer erlebt es mit. Er hört die gleichen Geräusche, denkt die gleichen Gedanken und wird somit selbst zur Hauptfigur. Betreut wurde die Arbeit von Professorin Dr. Wibke Weber, Leiterin des Studiengangs Informationsdesign, und Oliver Curdt, Professor im Studiengang Audiovisuelle Medien.
Die Adolf I. Döpfert-Stiftung vergibt den Förderpreis für die beste Abschlussarbeit, die von Studierenden der HdM verfasst wurde. Der Preis wird jährlich ausgeschrieben und soll zu einer Erweiterung des technologischen Wissensstandes in der Medientechnik führen. Für 14 Arbeiten wurde eine ehrende Anerkennung ausgesprochen. Die Titel aller eingereichten Arbeiten werden im Internet unter www.hdm-stuttgart.de/doepfert veröffentlicht.
Die vom Ludwigsburger Unternehmer Adolf I. Döpfert gegründete gleichnamige Stiftung unterstützt die Forschung und Lehre an der Hochschule der Medien seit Dezember 2001. Die Döpfert-Stiftung will unter anderem dazu beitragen, dass sich künftige Ingenieure durch Fachwissen und einen weltoffenen Horizont auszeichnen.
2004 wurde der Förderpreis erstmals verliehen. Ausgezeichnet wurde Jürgen Dostal, Absolvent des Studiengangs Druck- und Medientechnologie, für seine Diplomarbeit über das Drucken von funktionalen Schichten für Einsatzgebiete in der Polymerelektronik.
Bilder zu dieser Pressemitteilung finden Sie im HdM-Bildarchiv unter dem Monat der Veröffentlichung (06.2005). Die Verwendung des Bildmaterials ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden.
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16. Juni 2005
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