Multimediales Theaterstück
Dort nahm Marlow, der an der HdM Dramaturgie und Inszenierung lehrt, den Preis entgegen. Er erhielt die Auszeichnung bereits zum dritten Mal (im Mai 2002 für „Pricing Freedom“, 2003 für „Ghost writing Hamlet“). An dem Festival konnten vor allem nicht professionelle Theatergruppen teilnehmen. Sie mussten ein originelles englischsprachiges Stück einreichen, das noch nicht veröffentlicht ist.
Marlows Arbeit „Fallujan Women“ handelt von der Leidensgeschichte amerikanischer Soldaten, der Zivilbevölkerung und unabhängiger Journalisten im andauernden Krieg im Irak. Sie dreht sich um Liebe, Hass und Betrug im Vorfeld der Zerstörung der Stadt Falludscha westlich von Bagdad. „Fallujan Woman“ wurde in Deutschland und Großbritannien von der Theatergruppe ACTS (Anglophone Collaborative Theatre of Stuttgart) bereits mehrmals aufgeführt, etwa im Mai 2006 im Stuttgarter Theaterhaus unter der Regie von Samieh Jabbarin. Bei ACTS wirken Schauspieler der amerikanischen Gemeinde, Stuttgarter Schauspieler, Schauspielstudenten und Studenten der Universität Stuttgart sowie der HdM mit.
Die FEATS-Jury lobte die Qualität der kraftvollen Bühnen- und Videoinszenierung von Regisseur Samieh Jabbarin. Sie gratulierte dem ACTS-Team zur Umsetzung des Stückes, das auch in der Kategorie „Licht“ nominiert war. Autor Stuart Marlow freut sich über den andauernden Erfolg von „Fallujan Women“. Die Uraufführung war im April 2005 in Stuttgart.
Zum HdM-Theaterteam gehörten:
Megan Wilson (Austauschstudentin aus Kanada), Jakob Süß, Philip Gnad, Haki Rexepag, Heiko Scheufler, Thorsten Zimprich, Bernhard Möller, Oliver Neumann
VERÖFFENTLICHT AM
08. Juni 2006
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