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Solarzellen und Einbandsammlung:

Absolventen der Hochschule der Medien erhalten Förderpreis der Döpfert-Stiftung

Zum dritten Mal wurde am 22. Juni 2006 der Adolf I. Döpfert-Stiftungspreis für herausragende Diplomarbeiten an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) verliehen.

Zur Detailansicht (v.l.n.r.) Prof. Dr. Uwe Schlegel, Denis Erath, Isabelle Reichherzer, Adolf I. Döpfert

(v.l.n.r.) Prof. Dr. Uwe Schlegel, Denis Erath, Isabelle Reichherzer, Adolf I. Döpfert

Ausgezeichnet wurde Denis Erath, Absolvent des Studiengangs Druck- und Medientechnologie. Eine besondere Würdigung erhielt Isabelle Reichherzer, Absolventin des Studiengangs Bibliotheks- und Medienmanagement. In einer Feierstunde wurden die Preise übergeben.

Mit Siliziumsolarzellen im Siebdruck beschäftigte sich Denis Erath in seiner Diplomarbeit, die er am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg angefertigt hat. Erath hat sein Studium der Druck- und Medientechnologie im Wintersemester 2005/2006 als bester Absolvent der Studienrichtung abgeschlossen und dafür bereits den Preis des Verbandes Druck und Medien in Baden-Württemberg e.V. erhalten. Betreut wurde seine mit der Note 1,0 bewertete Abschlussarbeit von Professor Dr. Gunter Hübner, Studiendekan Druck- und Medientechnologie.

Isabelle Reichherzer verfasste ihre Abschlussarbeit über die Erschließung ausgewählter Einbände aus der „Einbandsammlung“ der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Betreuer waren Professor Bernward Hoffmann, Studiengang Bibliotheks- und Medienmanagement, und Dr. Eberhard Zwink, Leiter der Abteilung Historische Sammlungen der Württembergischen Landesbibliothek, Stuttgart. Im Februar 2006 hatte Reichherzer dafür schon den Sonderpreis des Vereins der Freunde und Förderer der HdM für herausragende Diplomarbeiten erhalten.

Die Adolf I. Döpfert-Stiftung vergibt den Förderpreis für die besten Abschlussarbeiten, die von Studierenden der HdM verfasst wurden. Der Preis wird jährlich ausgeschrieben und soll durch die Auszeichnung von technischen Innovationen den technologischen Wissensstand in der Medientechnik erweitern. Erstmals wurde zusätzlich eine Arbeit prämiert, die nicht aus dem technischen Bereich stammt. „Auch die Bemühungen, Informationsmittel zu erhalten und zugänglich zu machen, sollen gewürdigt werden“, erklärte Dr. Rainer Nestler, Vorstandsmitglied der Adolf I. Döpfert-Stiftung und Professor im Studiengang Druck- und Medientechnologie der HdM.

Die vom Ludwigsburger Unternehmer Adolf I. Döpfert gegründete gleichnamige Stiftung unterstützt die Forschung und Lehre an der Hochschule der Medien seit Dezember 2001. Die Döpfert-Stiftung will anspornen, ermutigen und dazu beitragen, dass sich künftige Ingenieure durch Fachwissen, Leistungswillen und einen weltoffenen Horizont auszeichnen.

2004 wurde der Förderpreis für herausragende Diplomarbeiten erstmals verliehen. Zuletzt wurde im Juni 2005 Matthias Pasedag für seine Master-Arbeit „Herzschlag - Der Kinofilm zum Hören“ ausgezeichnet.

Bilder zu dieser Pressemitteilung finden Sie im HdM-Bildarchiv unter dem Monat der Veröffentlichung (06.2006). Die Verwendung des Bildmaterials ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden.

VERÖFFENTLICHT AM

28. Juni 2006

KONTAKT

Kerstin Lauer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon0711 8923 2020

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