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Institut für Moderation

Nachwuchsmoderatoren präsentieren ihre Abschluss-Sendung

Es ist der Höhepunkt eines arbeitsreichen Jahres: Am 15. Oktober 2010 moderieren die 14 Absolventen des ersten Jahrgangs im Qualifikationsprogramm Moderation - einem Weiterbildungsprogramm von Hochschule der Medien, Südwestrundfunk und Akademie für gesprochenes Wort - eine 90-minütige Fernsehsendung.

Das Logo des imo

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Programmteilnehmerin Dominique Balaton und SWR-Aufnahmeleiter Bernd Kunzi beim Training

Programmteilnehmerin Dominique Balaton und SWR-Aufnahmeleiter Bernd Kunzi beim Training

Institutsleiter Professor Stephan Ferdinand

Institutsleiter Professor Stephan Ferdinand

Carmen Lustig bei der Moderation

Carmen Lustig bei der Moderation

Institutsleiter Dr. Wieland Backes und Marcel Reif (Fotos: Julia Rommel)

Institutsleiter Dr. Wieland Backes und Marcel Reif (Fotos: Julia Rommel)

Die Sendung „Traumjob Moderator?" wird im Schloss Favorite in Ludwigsburg aufgezeichnet und am 26. Oktober um 20.15 Uhr im ARD-Digitalkanal EinsPlus gesendet.

Mit Newcomern, gestandenen Moderatoren und erfahrenen Studiogästen wie unter anderem dem früheren Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Lothar Späth, dem langjährigen „Heute Journal"-Moderator Ruprecht Eser, RTL-Nachrichten-Moderatorin Annett Möller und SWR-Latenight-Talker Pierre M. Krause loten die Nachwuchs-Moderatoren die Faszination wie die Fallstricke des Traumjobs Fernsehmoderator aus.

Berufsbegleitende Weiterbildung

Bevor die 14 Nachwuchsmoderatoren jetzt gemeinsam in den Ring und vor die Kamera treten, haben erfahrene Moderatoren und Dozenten ihnen in Praxis-Workshops das nötige Handwerkszeug mit auf den Weg gegeben. Jeden Monat standen bei der berufsbegleitenden Weiterbildung des Instituts für Moderation (imo) andere Trainings- und Lehreinheiten auf dem Plan. Unter Anleitung von SWR-Nachtcafé-Moderator Wieland Backes erprobten sie die Moderation einer halbstündigen informativ-unterhaltenden Talksendung. Selbstverständlich mit echten Studiogästen und echtem Publikum, aufgezeichnet in einem SWR-Studio in Stuttgart. Fritz Frey, SWR-Chefredakteur Fernsehen und Moderator von Report Mainz, schulte sie in der Moderation von Politikmagazinsendungen und konfrontativen Interviews. Zwei Sprecherzieher trainierten das Sprechen vor dem Mikrofon und vor der Kamera genauso wie die Artikulation und Atmung beim Moderieren. Eine Professorin der Berliner Schau­spielerschmiede Ernst-Busch-Hochschule unterwies sie in der richtigen Körpersprache für einen fernsehwirksamen Auftritt, zwei Trainer übten mit den Nachwuchsmoderatoren den Ernstfall eines Live-Reporters in der Stuttgarter Innenstadt  - bei Julihitze wie bei unvermittelten Regengüssen.

Zweiter Jahrgang startet

Immer wieder waren prominente Moderatoren aus dem Fernsehen  an der Hochschule der Medien zu Gast. In kleiner Runde, den Werkstattgesprächen für Moderatoren, ließen sich zum Beispiel der Sport-Kommentator Marcel Reif, der WDR-Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar oder RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel in die Karten schauen.

Die Abschlusssendung am 15. Oktober 2010 stellt das Können der ersten imo-Absolventen unter Beweis und ist gleichzeitig das Startsignal für den zweiten Jahrgang von Moderations-Aspiranten, die ab Oktober 2010 an der Hochschule weitergebildet werden. Das Qualifikationsprogramm Moderation ist dort eingebunden in das Lehrprogramm der Fakultät Electronic Media. Die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis ist eines der Wesensmerkmale des bundesweit einmaligen Programms, das vom Institut für Moderation an der Hochschule der Medien umgesetzt wird. Die Direktoren des Instituts sind Dr. Wieland Backes und HdM-Professor Stephan Ferdinand.

Das Qualifikationsprogramm Moderation wird gefördert von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der Landesanstalt für Kommunikation und der Robert Bosch Stiftung. Weitere Informationen zum Programm und zum Institut für Moderation (imo) stehen unter www.hdm-stuttgart.de/imo.

VERÖFFENTLICHT AM

14. Oktober 2010

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Prof. Dr. Rota

am 27.10.2010 um 15:32 Uhr

Hallo Herr Hagenauer, vielen Dank für Ihren Kommentar. Für Anregungen und konstruktive Kritik sind wir als Hochschule, als Professorenschaft und auch als Studierende immer offen. Wir bitten Sie jedoch, keine unsachliche oder teilweise unqualifizierte Kritik ("Schafsprache, Geblöke" etc.) zu formulieren. Meinungs- und Kommentarfreiheit in Ehren, bei Beleidigungen findet sie auf dieser Website ihre Grenzen - zum künftigen Schutz des Kommentators, in diesem Falle Ihres. Mit freundlichem Gruß Rota

Richard Hagenauer

am 27.10.2010 um 13:33 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, es ist zu begrüßen, dass es jetzt eine Ausbildung für den Beruf Moderator/in gibt. Ich komme aus dem grafischen Bereich und habe auch deshalb darauf gesetzt, dass Moderatoren, deren Beruf das Sprechen ist, dies auch einwandfrei beherrschen. Dies tun leider fast alle nicht, nicht einmal die jetzt Ausgebildeten, wie die gestrige Fernsehsendung im Eins Pus bewies! Ich spreche das Geblöke der "Schafssprache" mit den Pausenfüllern Ähhh, Ämmm, Emmm und anderen Tönen an. Diese widerliche Unsitte hat sich so verbreitet, dass deren Verwendung bereits zum guten Ton gehört! Gefällt dies der Hochschule für Medien? Verbreitet wurde diese Sprachpanscherei in erster Linie durch Funk und Fernsehen. Selbst Wieland Backes, den ich schon vor Jahren angesprochen habe, verwendet gerne diese Pausenfüller. Deshalb ist mir unbegreiflich, dass er zu den Ausbildern der Moderator/innen gehört! Zu der gestrigen Sendung haben Sie die Herren Späth, Krause und Jogeshwar eingeladen. Alle gehören zu den extremen Sprachverhunzern. Ist Ihnen das nicht aufgefallen? Haben Sie das vorher nicht gewusst? Sollten diese Herren als Vorbilder für Ihre Absolventen dienen? hat sich nicht Ruprecht Eser angenehm von allen anderen abgehoben? Die Hochschule für Medien spricht von der "Kraft des gesprochenen Wortes". Dieser Satz trifft den Nagel auf den Kopf! Doch das Geblöke der meisten Moderator/innen stellt diese Weisheit auf den Kopf! Ich rate Ihnen: Legen Sie bei Ihrer sicherlich guten Ausbildung großen Wert auf eine saubere Sprache. Nur Funk und Fernsehen kann dieser Sprachpanscherei ein Ende setzen! Allen voran die Ausbilder! Mit freundlichem Gruß Richard Hagenauer