Institut für angewandte Kindermedienforschung
Der Einstieg in die Phantasiewelt geschieht auch ohne Zustimmung der Erwachsenen. Eltern wissen oft nicht, wie sie auf den Medienkonsum ihrer Kinder reagieren sollen. Zwar kaufen sie meistens die Medien für die Kinder, doch ihre Benutzung wirft Probleme auf. Die Frage nach der Medienkompetenz stellt sich für die Kinder und für die Erwachsenen. Die Ausstellung „KinderMedienWelten. 1885-2011" im Museum für Kommunikation Frankfurt ist den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Erziehung und Kinderwelt, Pädagogik und Medienwirklichkeit gewidmet. Für Kinder, Eltern, Großeltern, aber auch für Pädagogen eröffnet sie vom 3. November 2011 bis Anfang nächsten Jahres Einblicke in vergangene Zeiten und nimmt zur gegenwärtigen Diskussion Stellung.
Beispiele, auch im Netz
Eine Fülle an Anschauungsbeispielen begleitet die Besucher durch 100 Jahre Mediengeschichte bis heute. Während sich die kindlichen Bedürfnisse bei der Mediennutzung im Laufe der Generationen kaum geändert haben, bieten sich den Kindern heute unzählige technische Möglichkeiten. Ein Großteil der Schaustücke stammt aus den Sammlungen des Instituts für angewandte Kindermedienforschung (Ifak) der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM). Teile der Sammlung sind online unter www.kindermedienwelten.de zu besichtigen. An der Entwicklung der Ausstellung haben Studierende der Studiengänge Bibliotheks- und Informationsmanagement und Informationsdesign der Hochschule der Medien mitgewirkt.
VERÖFFENTLICHT AM
25. Oktober 2011
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