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Kooperation

Vier Hochschulen sprechen eine Sprache

Die Hochschule der Medien, die Hochschule für Technik, die Akademie der Bildenden Künste und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst haben einen Verbund für Sprachenangelegenheiten (VESPA) gegründet. Die Rektoren haben dies am 22. Mai 2012 an der HdM besiegelt.

Zur Detailansicht Gemeinsame Sprachlehre: Petra von Olschowski, Prof. Dr. Regula Rapp, Prof. Rainer Franke und Prof. Dr. Alexander W. Roos

Gemeinsame Sprachlehre: Petra von Olschowski, Prof. Dr. Regula Rapp, Prof. Rainer Franke und Prof. Dr. Alexander W. Roos

Die Vereinbarung dient als Grundlage für die Zusammenarbeit in der Sprachlehre der vier Stuttgarter Hochschulen, bei deren Umsetzung und Evaluation. Einheitliche Strukturen im Sprachenbereich sollen geschaffen werden, um die Hochschulen bei ihrer internationalen Ausrichtung zu unterstützen. Damit wollen die Hochschulen der steigenden Nachfrage nach einer gezielten Vorbereitung auf die sprachlichen Anforderungen während der Auslandsphasen und des Berufslebens gerecht werden, auf der Basis international vergleichbarer und anerkannter Sprachnachweise. Dafür stehen bis März 2015 knapp 600.000 Euro zur Verfügung. Zwei Drittel der Summe wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert, ein Drittel steuern die Hochschulen des Verbundes bei.

Spezifisch und standardisiert

Die Fremdsprachenausbildung soll für alle so spezifisch wie nötig und so standardisiert wie möglich sein, erläutern  Prof. Rainer Franke, Prof. Dr. Regula Rapp, Prof. Dr. Alexander W. Roos an und Petra von Olschowski an der HdM. Man wolle die Sprachlehre von der Planung bis zur Umsetzung gemeinsam angehen und so einen Beitrag zur Internationalisierung der Hochschulen leisten.

Breites Spektrum

Studierenden, Professoren und Mitarbeitern stehen künftig nicht mehr nur die Sprachangebote der eigenen Hochschule offen, sondern auch die der Partner. Zu den Angeboten zählen unter anderem Deutsch als Fremdsprache, Deutsch als Wissenschaftssprache, Englisch, Italienisch, Portugiesisch, Japanisch, Französisch, Schwedisch oder Russisch. Ein Online-Sprachtraining für Englisch und Spanisch sowie für Deutsch als Fremdsprache ergänzt das Spektrum.

Die Kooperation sei für alle Partner ein Gewinn, erläutern die Hochschulrektoren weiter. Die einen profitierten von der größeren Bandbreite des Sprachangebotes, so könnten etwa mehrere Leistungsstufen in einer Sprache angeboten werden; die anderen können Interessenten erstmals Sprachlernangebote machen. Diese orientieren sich am "Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER)", der Empfehlungen für den Spracherwerb umfasst.

Erste Angebote

Bereits seit dem Sommersemester 2012 können Studierende unbürokratisch an den Veranstaltungen der jeweiligen Partner-Hochschulen teilnehmen. Auch weniger nachgefragte Sprachen, die die einzelnen Hochschulen nicht im Repertoire haben, sind dank des Verbundes im Angebot. Besonders beliebt ist „Deutsch als Fremdsprache", das als Intensivkurs vor dem Semesterstart und als Semesterbegleitkurs angeboten wird. Darüber hinaus können sich die Studierenden auch untereinander besser vernetzten: Sie lernen die Kommilitonen der Partnerhochschulen aus verschiedenen Herkunftsländern kennen. Für Dozenten bietet die VESPA-Kooperation ebenfalls Chancen: Sie können sich beispielsweise über gemeinsame Lehrprojekte oder die Entwicklung von Lehrmaterialien austauschen, etwa im E-Learning-Bereich.

Weitere Kooperationspartner sind herzlich willkommen. Die Federführung des VESPA-Projektes hat die HdM übernommen, Ansprechpartnerin ist Jacqueline May.

VERÖFFENTLICHT AM

23. Mai 2012

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