DPRG Junior-Award
Teilnehmen konnten Studenten, Trainees oder Volontäre. Sie hatten die Aufgabe, ein Kommunikationskonzept für den Caritas-Verband Gladbeck e.V. zu erstellen. Dort war 2014 ein Projekt zur präventiven Unterstützung für Kinder gestartet, deren Eltern psychisch krank oder suchtkrank sind. Mit verschiedenen Angeboten und Sprechstunden sollen eigene Erkrankungen bei betroffenen Kindern verhindert werden. Mit der Konzeption sollten Ansätze geliefert werden, wie dieses Angebot mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte.
Kinder im Mittelpunkt
Lea Bührer, Maren Wittmann und Frederic Gallois aus dem Studiengang Werbung und Marktkommunikation mit Schwerpunkt PR überzeugten die hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig am meisten. Im Mittelpunkt ihrer Konzeption stehen die betroffenen Kinder, in der Umsetzung wird aus deren Sicht gesprochen. Plakate, eine Fotoaktion mit Prominenten und klassische Pressearbeit schlagen die Studenten dem Verband als kommunikative Maßnahmen unter anderem vor.
"Wir sind sehr stolz"
Ihre Eindrücke von der Preisverleihung schildert Lea Bührer: "Wir waren alle aufgeregt und hatten Herzklopfen. Auch das Konzept unserer Kommilitonen war sehr gut. Letztendlich wurden wir nach vorne gerufen - und durften unsere Ideen sogar dem Publikum vorstellen. Wir sind sehr stolz auf den Preis." Den Sprung ins Finale hatten auch Simon Eberhardt, Sarah-Luisa Egelhof und Ena Cosic geschafft. Sie stellten in ihrem Konzept die Eltern in den Mittelpunkt. "HELDENHILFE. Für eine sorgenfreie Kindheit", lautete ihre Leitidee.
VERÖFFENTLICHT AM
27. Januar 2015
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