"Traumberuf Professorin"
Das Programm "Traumberuf Professorin" wendet sich in erster Linie an Frauen, die promoviert haben oder einen Promotion vorbereiten, idealerweise bereits Berufserfahrungen außerhalb der Hochschule oder auf einer Postdoktorandenstelle vorweisen können sowie Zeit für das Mentoring- und Qualifizierungsprogramm mitbringen.
Wichtige Impulse und wertvolle Kontakte
"Die Mentees erhalten einen umfassenden und authentischen Einblick in das Tätigkeitsfeld einer Professorin, können sich über aktuelle fachliche und wissenschaftliche Fragen austauschen sowie wertvolle Kontakte knüpfen", erläutert Projektleiterin Prof. Sissi Closs von der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft. Teilnehmerin Beate Massa findet: "Meine Mentorin hat hervorragend für mich gepasst und mir wichtige Impulse für meinen weiteren Berufsweg gegeben. Darüber hinaus waren die Kurse des Qualifizierungsprogramms sehr interessant und lehrreich. Und über den interdisziplinären Austausch mit anderen Mentees konnte ich wertvolle Kontakte gewinnen".
59 Tandems
Das Verbundprojekt "Traumberuf Professorin" läuft seit April 2017 und hat seither 59 Tandems aus Mentorinnen und Mentoren sowie Mentees zusammengebracht. Ziel des Projekts ist es, den Anteil von Bewerberinnen auf Professuren an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) deutlich zu erhöhen. Für die Teilnahme an dem Qualifizierungsprogramm wird eine Gebühr in Höhe von 250 Euro erhoben. Der Startschuss für die dritte Mentoringrunde fällt am 15. November 2019.
Zum Projekt
In drei Runden werden insgesamt 95 Tandems zwischen weiblichen Mentees aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Kultur sowie Mentorinnen und Mentoren einer HAW gebildet. Am Verbundprojekt "Traumberuf Professorin" beteiligt sind die Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, die Hochschule der Medien Stuttgart, die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg sowie die Hochschulen Mannheim und Konstanz. Es wird für vier Jahre vom Europäischen Sozialfonds und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
VERÖFFENTLICHT AM
16. Juli 2019
KONTAKT
Prof. Dr. Sarah Spitzer
Professorin
Online-Medien-Management
0711 8923-3161