Unterstützung
Den Fonds hatten einige Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fakultät sowie externe Kooperationspartner als private Initiative ins Leben gerufen. Sie wollen Studierende, die wegen der Corona-Krise ihre Nebenjobs verloren haben, kurzfristig und pragmatisch mit 500 Euro unterstützen. Auslöser war eine interne Umfrage unter den Studierenden zur Lehr- und Lernsituation im aktuellen Semester, das bislang ausschließlich online läuft. Darin hätten viele angegeben, dass sie jetzt oder demnächst in große finanzielle Schwierigkeiten geraten, berichtet der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Udo Mildenberger.
Die bedürftigen Studierenden erhalten den Betrag als Geschenk. Aufgrund der Resonanz in den Medien und den sozialen Netzwerken auf die Initiative haben sich weitere Unterstützer aus der Hochschule, aus dem Hochschulumfeld, aber auch völlig Fremde, gefunden. "Der Fonds konnte aufgestockt werden. Bis zum 17. Juni können Studierende der Fakultät Information und Kommunikation erneut eine einmalige finanzielle Zuwendung erhalten, um die Krise besser zu meistern", sagt Mildenberger.
Mit dem Fonds wollen er und seine Kolleginnen und Kollegen Solidarität mit den Studierenden zeigen. In der ersten Runde waren etwa 10.000 Euro im Topf. "Alle Anträge auf Unterstützung von Studierenden aus den Studiengängen Informationsdesign, Informationswissenschaften, Online-Medien-Management oder Wirtschaftsinformatik und digitale Medien konnten bislang bewilligt werden", freut sich Mildenberger. Eine Kommission aus den Stifterinnen und Stiftern hatte unter strikter Wahrung der Privatsphäre über die Zuwendung entschieden. Diese wird auch in der zweiten Runde nur solange vergeben, wie Fördergelder vorhanden sind.
VERÖFFENTLICHT AM
12. Juni 2020
KONTAKT
Prof. Dr. Udo Mildenberger
Professor
Wirtschaftsinformatik und digitale Medien
0711 8923-3151
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