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Logo, Startseite der Hochschule der Medien

Viele Möglichkeiten für Spiele-Fans

In gleich fünf Studiengängen können Interessierte an der Hochschule der Medien (HdM) einen Schwerpunkt auf Games setzen. Sowohl Bachelor- als auch Masterstudenten haben je nach Interesse die Möglichkeit, sich mit technischen, gestalterischen oder inhaltlichen Aspekten der Entwicklung von Computerspielen auseinandersetzen.

Die Games-Branche boomt: Spiele werden immer realistischer, erzählen immer komplexere Geschichten. Die technische Entwicklung ermöglicht neue mobile und vernetzte Spiel-Erlebnisse. Und wer nicht nur Spaß am Zocken hat, sondern gerne selbst Games entwickeln und designen möchte, ist an der Hochschule der Medien richtig. Verschiedene Studiengänge bieten gemeinsam einen Games-Schwerpunkt an. Bewerben können sich Interessenten für die Bachelor- und Masterstudiengänge der HdM noch bis zum 15. Juli 2015.

Schwerpunkt Games im Bachelor

Der Bachelorstudiengang Medieninformatik vermittelt vor allem informationstechnische Kompetenzen. Im Studiengang Audiovisuelle Medien werden technische und gestalterische Aspekte der Spieleentwicklung vermittelt, die durch wirtschaftliche und medienwissenschaftliche Inhalte ergänzt werden können.

Wer Mobile Medien studiert, setzt sich vor allem mit Apps auseinander. Spiele für Smartphones und Tablets werden programmiert, Usability und Design verbessert und mögliche Geschäftsmodelle entwickelt. Lehrveranstaltungen des gemeinsamen Wahlbereichs der drei Studiengänge sind beispielsweise "Gameplay Programming", "Mobile Game Design" oder auch "Drehbuchentwicklung". Die HdM bietet darüber hinaus auch zahlreiche Lehrveranstaltungen an, die nicht unmittelbar zum Schwerpunkt gehören, aber für die zukünftigen Spieleentwickler ebenfalls interessant sind. Dazu gehören Module aus den Bereichen Grafik, Softwareentwicklung und Ton.

Schwerpunkt Games im Master

Und auch wer den Bachelor schon in der Tasche hat, bekommt die Möglichkeit zur Spezialisierung im Games-Bereich. In zwei Masterstudiengängen gibt es ebenfalls einen entsprechenden Schwerpunkt. Beide Studiengänge vermitteln sowohl die informationstechnischen Grundlagen der Spieleentwicklung als auch gestalterische Aspekte, unterscheiden sich aber in ihren weitergehenden Vertiefungsmöglichkeiten.

Im Masterstudiengang Audiovisuelle Medien (M.Eng.) geht es um die Kombination von Medientechnologie, Gestaltung und Konzeption. Im Vordergrund stehen inhaltliche Aspekte der Spieleentwicklung. Der Studiengang hat dazu den Studienschwerpunkt Interaktive Systeme/Games eingerichtet.

Im Master Computer Science and Media (M.Sc.) liegt der Fokus wesentlich stärker auf der Informationstechnik. Auch hier gibt es eine Möglichkeit zur weiteren Vertiefung: Der Studiengang bietet den Schwerpunkt Interactive Media, Usability and Games an. Lehrveranstaltungen in den Masterstudiengängen sind beispielsweise "Games Physics", "Storytelling" und "Interface Design".

Games-Institut

Alle Games-Studenten arbeiten in modern ausgestatteten Studios und Laboren mit aktueller Hard- und Software. Zudem können die Studenten in interdisziplinären Teams bei größeren Spieleprojekten oder Forschungsprojekten der Hochschule mitwirken. Gebündelt werden die Kompetenzen im Games-Institut. Die wissenschaftliche Einrichtung koordiniert alle Aktivitäten rund um das Thema, führt Workshops durch und ist Ansprechpartner für interessierte Studenten, Entwickler, Studios, Hersteller, und Verbände. Mit regelmäßigen Vortragsreihen wie dem "Games Day" und nationalen Tagungen wie dem "VEGA-Camp" (Visual Effects, Games & Animation) stellt das Institut für Games einen regen Austausch zwischen der Hochschule und der Games-Branche sicher.

Manuel Kern

 


Kontakt:
Prof. Dr. Jens-Uwe Hahn
Telefon: 0711 8923-2157
E-Mail: hahn@hdm-stuttgart.de

Weiterführende Links:
Institut für Games
Bachelorstudiengänge an der HdM
Master-Schwerpunkt Games

03. Juli 2015