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MediaNight SoSe18

Von Filmen und Computerspielen über Print- und Verpackungsprojekte bis zu einer App, die unsere Welt ein Stück besser machen könnte: bei der MediaNight am Donnerstag, den 5. Juli 2018, stellen die Studierenden der Hochschule der Medien (HdM) wieder die spannendsten und interessantesten Projekte des Semesters vor. Ab 18 Uhr können Besucher rund 110 Arbeiten bestaunen und selbst aktiv werden. Auch eine Studienberatung wird angeboten.

 

 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Musik gibt es von der Vintage Rock Formation und der Big Band MAJAM. Die MediaNight ist eine hochschulöffentliche Veranstaltung, der Eintritt ist frei.

Die virtuelle Welt ist längst zur Realität geworden. Gleich mehrere und ganz unterschiedliche Projekte an der HdM haben sich in diesem Semester mit Virtual und Augmented Reality (AR) beschäftigt. Bei "Be Aware of Social Media" taucht der Nutzer beispielsweise in eine virtuelle Situation, in der er mit allen Mitteln gegen die Folgen eines Fauxpas auf Social Media kämpft.

 

Eine Zeitreise dank virtueller Realität

Das "AMG HoloWing" zeigt durch ein einzigartiges AR-Erlebnis den SLS AMG in der Benzin- und E-Cell Variante im direkten Vergleich. Mit der "HoloLens" erkundet man mühelos das Innenleben des Autos. Eine historische Reise bietet "Glasnost im Fladenbrot" an. Studierende haben eine virtuelle Fahrt durch das Stuttgart des Jahres 1900 erstellt, die die Besucher an so manch' unerwarteten Ort mitnimmt.

Aus dem Institut für Games an der HdM kommt die Produktion "Martes Inferno". Hier erwacht Hauptfigur Marte nach einem gewaltsamen Tod in der Unterwelt, nimmt dort einen Job an und arbeitet sich nach oben, um die Identität und Motiv des Mörders herauszufinden.

Realität ist dagegen das Schicksal von Amila. Sie ist 19 Jahre alt, als sie Krieg und Terror in ihrer Heimat Syrien zur Flucht zwingen. Ihr Ziel: Europa, um in Sicherheit und Frieden weiterleben zu können. Das Flüchtlingsboot, dem sie ihr Leben anvertraut, sinkt auf der Fahrt über das Mittelmeer. 297 Menschen ertrinken. Amila, die junge Mutter Sahel und ihr Baby Nia treiben im Wasser und klammern sich an einen Rettungsring. Im 3D-Hörspiel "Meermenschen" haben Studierende des Masterstudiengangs Audiovisuellen Medien die Geschichte des Mädchens aufgearbeitet.

 

Apps, die helfen und den Alltag erleichtern sollen

Ein Smartphone kann nicht nur praktisch sein, sondern auch die Welt ein bisschen besser machen. Beispielsweise mit der App "Reforesting 2.0", die ebenfalls Studierende des Masterstudiengangs Audiovisuelle Medien entwickelt wurde. Sie soll Spenden für den Regenwalt attraktiver machen. Die App sorgt mit Updates in Form von Drohnenbildern und Grafiken, die den Aufforstungsstand des Grundstücks dokumentieren, für Transparenz. Spannende Fakten zum Regenwald schaffen zusätzlichen Mehrwert. Mit einem Miniatur-Regenwald aus Kresse zeigen die App-Entwickler bei der MediaNight im Zeitraffer, wie das Spendenprojekt funktioniert.

Die App "Flatmates" soll dagegen eine Plattform für WG-Suchende und WG-Anbieter darstellen. Basierend auf individuellen Präferenzen und charakteristischen Eigenschaften wird die passende Wohngemeinschaft für den Nutzer gefunden. Aber auch praktische Anwendungen für den Alltag an der HdM werden vorgestellt. So entwickelten Studierende der Mobilen Medien beispielsweise den "Hochschul-Helper" - eine App, die die Belegung von Wahlfächern einfacher und transparenter macht. Film-Fans kommen im HdM-Kino Hardcut oder im Audimax auf ihre Kosten. Audioproduktionen werden im Tonstudio der HdM vorgestellt.

 

Maximilian Wolf

 


Kontakt:
Kerstin Lauer
E-Mail: lauer@hdm-stuttgart.dec

Weiterführende Links:
Webseite zur MediaNight

02. Juli 2018