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Der Student und die Game Zone Kids

Warum braucht ein Trickfilmfestival eine Game Zone? Weil Computerspiele und Animationsfilme zusammengehören. Unter dem Motto „Level Up!“ bot die Game Zone beim Internationalen Trickfilmfestival (ITFS) vom 26. April bis 1. Mai 2016 Workshops, Preisverleihungen, Tanz Competitions,– aber vor allem Spiele, Spiele, Spiele. In den Räumen des Württembergischen Kunstvereins lieferten sich der Opa mit dem Enkel ein spannendes Car-Race, Girlies stürmten zum computeranimierten Tanz die Bühne und Studenten amüsierten sich mit Partyspielen oder führten wilde Spielduelle. In einem Flashback blicken wir zurück auf fünf Tage Spiele-Ausnahmezustand in der Stuttgarter Innenstadt. Hier im Fokus: Die Premiere 2016 der Game Zone Kids

Der Student und die Game Zone Kids

„Es gibt viele Spiele mit Lerninhalten für Kinder", sagt Tim Barth, der Projektmanager des Game Zone Kids Zelt. Der Student des Studiengangs Mobile Medien an der Hochschule der Medien (https://www.hdm-stuttgart.de/mm) organisierte mit seinem Team den Computerspielplatz für Kinder auf dem ITFS. Sein Email-Konto lief in der Planungsphase der Game Zone über: „Die Videoregie, die Technik, jedes Detail an den Spiele-iPads musste im Vorfeld abgestimmt sein", erzählt er. Im Zelt wurden den Kids sowohl Spiele der Hochschule der Medien angeboten, wie zum Beispiel der Spiele-Automat HelGa (https://www.hdm-stuttgart.de/mm/news/view_news?ident=1560) als auch Games der ComputerSpielSchule des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg.

Wie Spielspaß verbindet: Erwachsene mit Kinder an den iPads

Die Gaming Welt den Eltern und Großeltern mit ihren Kindern näherzubringen war eines der Ziele der neu in diesem Jahr eingerichteten Game Zone Kids. Oft zogen die Schüler mit älterer Begleitung gleich nach dem Unterricht an die iPads, um sich bei Super Slash Mario zu üben: „Es gibt gute Computerspiele und es gibt schlechte", schätzt der zwölfjährige Yuri fachmännisch. Mit seinen Mitschülern aus dem Geschwister Scholl Gymnasiums hatte er im Game Zone Kids-Zelt fast alle Spiele ausprobiert. Jetzt kann er sich schon vorstellen, einmal Mobile Medien zu studieren. „Weil man da was Neues ausprobieren kann."

Spiele gehören zum Leben der jungen Generation Sind das die zukünftigen „Nerds?" Der Student der mobilen Medien Tim Barth schüttelt den Kopf. „Games gehören zu der jungen Generation. Wir sind damit aufgewachsen. Ich hab mir schon als Kind gewünscht, so ein Spiel einmal selbst zu programmieren." Inzwischen entwickelt der Mobile Medien Student die Apps, von denen er früher geträumt hat. Seine Empfehlung an die jungen Kids mit Spielbegeisterung: „Wer Interesse an neuen Spielen hat und technisch am Ball bleibt, für den bietet das Studium Mobile Medien so viele Möglichkeiten, sich frei zu entfalten."

Eva Tilgner



Weiterführende Links:
Fortsetzung der Reihe: Game Zone 2016

08. Juni 2016