»Du bist schon wieder so hysterisch!«

Die neue Ausgabe der MEDIAkompakt beschäftigt sich mit »Hysterie in den Medien«. Studierende des 6. Semesters beendeten ihr Abschlussprojekt und veröffentlichten die 14. Ausgabe der Zeitung des Studiengangs Mediapublishing auf der MediaNight am 24. Januar 2013.

Ein Semester lang drehte sich unter der Leitung von Prof. Christof Seeger alles um Anzeigenverkauf, das Verfassen von Artikeln, die Beschaffung von Fotos und schließlich die Produktion der Zeitung, die zwei Mal im Jahr im Namen des Studiengangs herausgegeben wird.

Artikel wie »Rowling und die Hysterie in der Buchbranche«, Berichte über »Freundschaft und Liebe in Zeiten von Facebook«, eine neue Modewelle der »Katastrophen-Hysterie« sowie den »angebissenen Apfel, der die Welt bewegt« und den daraus resultierenden Warteparties vor dem Release eines neuen Technikprodukts sind nur ein Teil der Texte, die die Studierenden zum Teil in Selbststudien, aber auch in Form von Interviews verfassten, nachdem sie sich Anfang des Semesters für das Thema »Hysterie in den Medien« entschieden hatten. Was ist ein Artikel ohne ein passendes Bild? Hier war dann die Bildredaktion gefragt, die größtenteils selber fotografierte.

Zum Projekt gehörte auch die Vorbereitung des MediaNight-Stands am Ende des Semesters, an dem die Zeitung, quasi druckfrisch, der Öffentlichkeit präsentiert werden sollte. Ein Teil des Teams kümmerte sich um die Gestaltung und Entstehung des Stands, der natürlich ganz dem Thema »Hysterie in den Medien« gewidmet war.

Dazu hatte sich das Team MediaNight eine Besonderheit einfallen lassen: ein Spruch von Sigmund Freud »Den Wahn erkennt natürlich niemand, wer ihn selbst noch teilt« sowie eine selbst entworfene Grafik eines Totenschädels mit einer riesigen Brille zierten die Jutetaschen, die an diesem Abend als Give-aways ausgegeben wurden und die Träger der Tasche schließlich mitsamt der neuen Ausgabe der Zeitung nach Hause begleiten sollten. Begeistert wurden die Taschen angenommen und dienten gleichzeitig als Anziehungsobjekt, das viele Gäste an den Stand lockte.

Ein ebensogroßes Highlight war Paul Gilius, Studierender des 2. Semesters, der mehrmals am Abend die Besucher der MediaNight mit einem Poetry Slam zum Thema »Hysterie in den Medien« begeisterte. (31.1.2013, nisch)

 

 

01. Februar 2013