Mediapublisher entwerfen crossmediales Angebotskonzept für die „Evangelische Gemeindepresse“
Studentischer Entwurf zur Neugestaltung der Homepage des Evangelischen Gemeindeblatts
Studenten des vierten Semesters Mediapublishing haben im Sommersemester in einem Projekt von Prof. Dr. Okke Schlüter ein crossmediales Angebotskonzept für die „Evangelische Gemeindepresse“ entworfen. Dabei ging es sowohl um die neue Aufbereitung bereits vorhandener Inhalte als auch um die Neugestaltung der verlagseigenen Homepage und die Entwicklung neuer Produktideen.
Ziel der Evangelischen Gemeindepresse mit ihrem Leitmedium „Evangelisches Gemeindeblatt“ ist es, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. „Familien und Best Ager sind die Klientel, die wir durch die Ideen der Mediapublishing-Studierenden erreichen wollen“, so Geschäftsführer Frank Zeithammer. „Dabei dürfen wir aber unsere etwas ältere Kernzielgruppe nicht aus den Augen verlieren. Unser Motto ‚erleben, woran wir glauben’ muss für alle Zielgruppe erfahrbar sein.“
Unter dieser Prämisse teilten sich die Studierenden zunächst in Rechercheteams auf, die sich mit den Bereichen Markt und Wettbewerb, Mediennutzungsverhalten, Zielgruppenanalyse und der Aufschlüsselung des bereits bestehenden Verlagscontents befassten. Nachdem so eine solide Basis für die weitere inhaltliche Arbeit geschaffen war, formierten sich neue Teams, die jeweils den Blickwinkel einer Teilzielgruppe beleuchteten und für diesen Personenkreis geeignete Produkte, Navigationsstrukturen, Bezahlwege und crossmediale Angebote entwickelten.
Schlusspunkt des Projekts war von Hochschulseite eine Präsentation der Ergebnisse vor Frank Zeithammer und Daniel Müller, dem Marketing- und Vertriebsleiter der Evangelischen Gemeindepresse. „Die Studierenden konnten in diesem Projekt sowohl im Bereich Projektkonzeption und Zeitmanagement als auch, was die zielgruppengerechte Kundenansprache angeht, wichtige Erfahrungen für ihr künftiges Berufsleben sammeln“, so Prof. Dr. Okke Schlüter. „Auch die Fähigkeit, sich in eine der eigenen Lebenswelt weniger nahestehende Kundengruppe einzufinden, macht professionelle Zielgruppenansprache aus.“
Kontakt:
Prof. Dr. Okke Schlüter
E-Mail:
schlueter@hdm-stuttgart.de
08. Oktober 2012
