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Production Space, Tiefdruck

Tiefdruck

Die HdM verfügt als einzige Hochschule in Europa über eine komplette Tiefdrucklinie – von der Formherstellung bis zu der Rollenrotations-Tiefdruckmaschine. So können an der Hochschule sowohl die Druckformen mit zwei modernen Verfahren erstellt werden, als auch mit den im Hause erstellten Druckformzylindern im Tiefdrucklabor gedruckt werden. An der HdM wird der Tiefdruck also nicht nur in der Theorie gelehrt, sondern kann praktisch in jedem Aspekt erfahren und erlernt werden.


Im Tiefdruck wird die Farbe aus den sogenannten Näpfchen direkt auf den Bedruckstoff, z.B. Papier oder Kunststofffolie, übertragen. Anschließend wird die Farbe mit warmer Luft getrocknet, so dass das Lösungsmittel in der Farbe komplett verdampft. Damit bleiben auf dem Bedruckstoff nur die Farbpigmente und Bindemittel übrig. Die bedruckten Produkte sind damit sehr gut recycelbar, was den Tiefdruck zu einem ökologisch sehr verträglichen Verfahren macht.

Vielfältig und ökologisch: Der Tiefdruck besteht aus drei Unterabteilungen: Die Tiefdruckformerstellung, der eigentliche (direkte) Tiefdruck und der indirekte Tiefdruck (Tampondruck). Der (direkte) Tiefdruck ist eines der drei Hauptverfahren im konventionellen Druck und das produktivste Verfahren, was die Leistungen der Druckmaschinen betrifft. Alle großen Kataloge, viele Zeitschriften und hochwertige Verpackungen werden im Tiefdruck erstellt. Auch wenn es um Sicherheitsdruck oder gedruckte Elektronik geht, ist der Tiefdruck eines der wichtigsten Verfahren.