- Dritter Teil: Augmented Print
- Print-to-Web Links über Bilderkennung
Augmented Print ("angereicherter Druck") basiert auf intelligenten Algorithmen zur Bilderkennung. Voraussetzung ist im ersten Schritt das Abfotografieren von Bild- und Textseiten. Der Abgleich der fotografierten Seiten mit dem hinterlegten Seitenoriginal erfolgt durch eine spezielle Bilderkennungssoftware. Wird die Seite erkannt, können weitere Inhalte hinzugefügt werden. Es könne auch bewegte 3D-Objekt generiert werden.
- Wo liegt der Unterschied zum QR-Code und zum Micro-Code?
Da der QR-Code und z.T. der Micro-Code sichtbar gedruckt werden, bietet sich die Augmented Print-Technologie überall dort an, wo sichtbare Codes am Printprodukt störend oder unästhetisch wirken (z.B. Modekatalog, Geschenkverpackung, usw.)
- Beispiel Augmented Print
Ein Beispiel ist Paperboy der kooaba AG, vorgestellt auf dem Print Media Future Day an der HdM Stuttgart. Ein weiteres Beispiel ist die Lego-App der Firma Metaio, mit der sich Kunden virtuell anschauen können, was sich in einer Lego-Schachtel befindet.