- Zweier Teil: Micro-Codes
- Print-to-Web Links über Micro-Codes
Micro-Codierung ist eine OID-Technologie (optical identification) die auf einem gedruckten Micro-Punkteraster basiert. Das Micro-Punkteraster ist kaum mit dem Auge sichtbar. Der Druck ist mit einer Auflösung von 600 dpi, auch im Digitaldruck einsetzbar. Der Micro-Code kann sichtbar oder unsichtbar gedruckt werden.
- Wie werden die Daten erfasst und übertragen?
Die Daten werden mit einem elektronischem USB-Lesestift mit einer Mini-Infrarotkamera übertragen. Durch die Elektronik im Lesestift werden die ausgelesene Information digitalisiert, verarbeitet und übertragen. Dadurch kann ein automatischer Link zu einer Internetadresse oder auf ein DVD Verlinkung generiert werden.
- Beispiele Micro-Code
Ein Beispiel ist tiptoi® von Ravensburger, ein audiodigitales Lernsystem, das einen unsichtbarten Micro-Code verwendet. Durch Antippen mit einem Lesetift auf ein Bild oder einen Text, erklingen passende Geräusche, Sprache oder Musik. Anwendungen sind beispielsweise Bücher, Spiele und Puzzles. Zweites Beispiel ist XMEDIAS der Crossmedia Solution GmbH und PaperLink® der ColorDruck Leimen GmbH.