- Vierter Teil: NFC- und RFID-Technologien
NFC steht für Near Field Communication (Nahfelderkennung), RFID für Radio Frequency Identification (Identifizierung mit elektromagnetischen Wellen). Die Printprodukte müssen mit einem "Tag", einem auslesbaren, ggf. druckbaren Datenchip versehen oder etikettiert sein, der Daten auf diesem Datenträger speichert. Über eine drahtlose RFID-Verbindung werden die Daten ausgelesen, an das Lesegerät (z.B. Handy oder Lesegerät) übertragen und dort weiterverarbeitet (Links generieren, Daten übertragen, Webseiten aufrufen, usw.).
- Print-to-Web Links über RFID auf das mobile Endgerät
RFID (Radio Frequency Identification) basiert auf induktiver Kopplung zwischen einer Spule des Datenträgers im "Tag" und der Leseeinheit. Passive Tags benötigen keine Stromversorgung. Aktive Tags hingegen benötigen eine integrierte Batterie, können dadurch aber eine größere Lese-/ Schreibentfernung erreichen.
- Wo liegen Einsatzszenarien?
- Der Schwerpunkt liegt derzeit auf dem "Commercial Tagging" , insbesondere bei Transportverpackungen, Logistik- und Produktionsanwendungen, Etiketten, Karten und Labels.
- Beispiele NFC/RFID
Ein Beispiel ist PolyLogo® der Firma PolyIC GmbH, das im Video gezeigt wird. Weitere Anwendungsbeispiele sind das "Tagging" von Transportverpackungen zur Sendungs- und Palettenverfolgung. "Geschützte" Verpackungen (Schutz vor Produktfälschungen) sind ein weiterer Anwendungsbereich.