Der Stuttgarter Campus erglänzt in strahlendem Sonnenschein. Ein paar Kommilitonen und ich entscheiden uns, den Mittag über vor unserem Wohnheim gemütlich bei ein paar Bierchen zu grillen. Als wir gerade das erste Fleisch auflegen, kommen wir auf den Gedanken, dass es schön wäre, wenn noch ein paar Leute mehr vorbeikommen würden, gerne auch neue Gesichter. Also hole ich mein Smartphone heraus und öffne meetUp. Ich sehe einen Ausschnitt von Google Maps von meiner ungefähren Position. Ich drücke auf "meet me" und ziehe einen Marker an die Stelle auf der Karte, wo wir gerade grillen. Danach gebe ich in das kleine Textfeld die Beschreibung ein "Meine Kumpels und ich grillen ein Bisschen und genießen das Wetter. Wer Lust hat bringt einfach Grillzeug mit." Und gebe die Dauer 3h an.
Danach sieht jeder, der die App öffnet, meinen Marker mit der Beschreibung und meinem Bild an der Stelle auf der Karte.
Im Endeffekt ist meetUp ein Sprachrohr um der Allgemeinheit zu sagen "Ich bin gerade hier, und ich hätte nichts gegen Gesellschaft". Egal ob an einem Sonntagmorgen im Park bei einem Buch, bei der Durchreise beim Zwischenstopp an einem Flughafen, oder beim abendlichen Weggehen mit Kumpels. meetUp bietet die Möglichkeit, spontan und ungezwungen neue Bekanntschaften zu machen, ein kurzes Gespräch mit jemandem zu führen, den man nie wieder sieht, oder auch einfach nur etwas Zeit gemeinsam zu überbrücken.
Projektarbeit
SS2015
Mobile Medien (Bachelor, 7 Semester)
Medieninformatik (Bachelor, 7 Semester)
Team |
Peter Bastian, Michael Gerullis |
Betreuer |
Joachim Charzinski |
Intellij IDEA
Maven
Git
Java
Java
CSS
Javascript
1 Android Smartphone (zB.: Nexus)