Das Projekt- und Medienarchiv der HdM

Broken Cases

Stell dir vor, es gibt eine Porzellanfigur von deinen letzten lebenden Momenten auf der Erde. Von drei Mordopfern wurden, Augenblicke vor ihrem Tod, ebensolche Figuren erstellt und der ermittelnde Detektiv dieser Kriminalfälle nutzt die Figuren, um die Vorgänge des Tatbestandes nachzuverfolgen. Auf einem schmalen Grat zwischen Pragmatismus und Perversion entdecken wir die inneren Vorgänge dieses Ermittlers.
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Beschreibung

Als Idee für das Projekt "Broken Cases" steht ein Serienkonzept für eine Kriminalserie. In dieser Serie geht es um einen Ermittler, der Mordfälle mit Porzellanfiguren nachstellt, um so den Tathergang zu rekapitulieren. Ob nun aus reinen kriminalistischen Zwecken oder aus einem perversen Drang heraus, versucht er, die letzten todbringenden Augenblicke der Opfer detailgetreu in seinem Porzellanspiel wiederzuerwecken.

Im Projekt "Broken Cases" erstellen wir das Serien-Intro dieser fiktiven Kriminalserie. Mit 3D-Scans an lebenden Personen und computergraphischer Weiterverarbeitung kreieren wir drei digitale Porzellanfiguren, die wir, ihrem Tod entsprechend, mit dynamischen Zerstörungseffekten zerbersten lassen. Auch der Detektiv erhält, als Teil seines eigenen Spiels, eine Figur. Er steht inmitten des Schadens und setzt metaphorisch den "Scherbenhaufen" wieder zusammen.




Projektart

Studioproduktion

Semester

WS2015/2016

Beteiligte Studiengänge

Audiovisuelle Medien (Bachelor, 7 Semester)

Team
Jiayan Chen, Otto Kopp, Viviana Schaller, Yannic Schoof, Kira Weiler
Betreuer
Jochen Bomm, Bernhard Eberhardt, Thomas Keppler
Ansprechpartner

Otto Kopp

ok045@hdm-stuttgart.de

Software

Autodesk Maya

Autodesk Mudbox

Vray

Houdini FX

Programmierung

Python