Problemstellung:
Autonome Fahrzeuge und die daher eingehenden Entscheidungen der KI sind heutzutage für Mitfahrer noch zu uneinsichtig. Außerdem weiß man nicht auf welchem Weg welche Informationen am besten kommuniziert werden sollten. Daraus folgt, dass die Mitfahrer sich oft unsicher fühlen und wenig Vertrauen in das KI gesteuerte Fahrzeug haben. Wir möchten im Rahmen dieses Projektes herausfinden, welche Informationen dem Nutzer bereit gestellt und über welche Kanäle kommuniziert werden müssen, um die Sicherheit und das Vertrauen in das System zu steigern. Dazu wollen wir durch Nutzung von Modalitäten wie Licht, AR etc. und einer mobilen Anwendung ein Detailstufenkonzept modellieren, mit dem der Nutzer die Entscheidungen der KI in alltäglichen Verkehrssituationen transparent mitgeteilt bekommt. Zudem soll es möglich sein auf Wunsch (App) getroffene Entscheidungswege einsehen und evtl. bewerten zu können.
Wir validieren daher in mehreren Iterationen unseren Lösungsansatz und sammeln mithilfe von Userbefragungen Informationen zu Frustrationen und Erwartungen, um eine möglichst gute User Experience zu generieren. Zum Testing werden besonders typische Situationen des alltäglichen Verkehrs herangezogen, mit denen KI Systeme heutzutage Probleme aufweisen.
An der Medianight soll den Besuchern die Möglichkeit gegeben werden, unseren Fahrsimulator und den von uns entwickelte Lösungsansatz zu testen. Dabei wollen wir aktiv Feedback der Tester einholen. Dazu brauchen wir mindestens 8x4m Platz für die Sitzkiste, sowie Tische und Stromanschluss.
Projektarbeit
WS2019/2020
Mobile Medien (Bachelor, 7 Semester)
Medieninformatik (Bachelor, 7 Semester)
Studiengangübergreifendes Angebot
Team |
Felix Dimmler, Fabiola Dums, Lisia Dutt, Tamara Hezel, Daniel Anton Knizia, Carlo Knödler, Benjamin Kramser, Varvara Lukina, Maximilian Merz, Cornelius Zysk |
Betreuer |
Ansgar Gerlicher, Wolfgang Gruel, Tobias Schneider |
Kooperationspartner |
Dimitra Theofanou-Fuelbier - Daimler AG |