Schlaganfälle sind einer der häufigsten Gründe für Behinderungen im Erwachsenenalter. Die Motivation der Patienten und die richtige Ausführung von Übungen sind dabei mitentscheidend für den Rehabilitationserfolg.
In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich Schwierigkeitsanpassung und Feedback auf den Anwender auswirken. Dabei wird statische Anpassung mit dynamischer Anpassung und abstraktes Feedback mit bildlichem Feedback verglichen. Dies wird prototypisch in einer Anwendung in Virtual Reality umgesetzt.
Ein Nutzertest mit zehn gesunden Teilnehmern wurde durchgeführt und mithilfe von Fragebögen und einer Datenmessung evaluiert.
Es erwies sich, dass im Schnitt die dynamische Schwierigkeitsanpassung besser angenommen wurde. Außerdem hat das bildliche Feedback besser abgeschnitten, als das abstrakte. Für Schlaganfallpatienten kann das Ergebnis allerdings nur bedingt übertragen werden, da mit ihnen aufgrund des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 nicht getestet werden konnte.
Bachelorarbeit
SS2020
Audiovisuelle Medien (Bachelor, 7 Semester)
Team |
Amelie Kassner, Elisa Zeller |
Betreuer |
Jens-Uwe Hahn, Sandra Metzl, Uwe Schulz |
Elisa Zeller
Unreal Engine 4
Blueprint
HTC Vive