Das Projekt- und Medienarchiv der HdM

Talking Pictures

Zwei Generationen belichten die persönlichen Bedeutung des Fotos aus ihrer Zeit. In wie weit beeinflusst der technologische Wandel der Fotografie den emotionalen Wert zu Bildern? Gerhard (87) und Anna (21) lassen ihre Bilder für sie sprechen.
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Beschreibung

Inwieweit beeinflusst der technologische Wandel der Fotografie den emotionalen Wert zu Bildern?

Durch die Erfindung der digitalen Fotografie gibt es heute einen kostenlosen und unbegrenzten Zugang zu Bildern. Als Resultat werden Fotos immer mehr zu einer Massenware, die sowohl ihren physischen aber auch ihren emotionalen Wert verlieren. Es werden heute zwar, durch die Erfindung der Smartphones, mehr Bilder denn je gemacht - die Bedeutung dieser nimmt jedoch immer mehr ab. Die FilmemacherInnen nehmen sich hier aus dieser Entwicklung nicht aus, da dies als eine allgemein typische Entwicklung der heutigen Generation darstellt.

Im Gegensatz dazu gibt es aber Personen, wie Gerhard (87), ehemaliger professioneller Fotohändler, der melancholisch in seinem Fotoalbum von früheren Zeiten blättert und Anna (21), Fotografin aus Berlin, die sich komplett von der digitalen Fotografie abgewandt hat und nun nur noch analog fotografiert. Zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, jedoch die lieber zur Fotografie und ihren eigenen Bildern teilen. Beide führen durch ihre Geschichte und lassen ihre Bilder für sie sprechen.

“Talking Pictures” ist ein Film über Nostalgie und Leidenschaft und beweist, dass neu nicht immer besser sein muss.




Projektart

Projektarbeit

Semester

WS2020/2021

Beteiligte Studiengänge

Medienwirtschaft (Bachelor, 7 Semester)

Team
Maxi Häfele, Johannes Kleiber, Franziska Reiss
Betreuer
Markus Wendling
Ansprechpartner

Franziska Reiss