Der Film „ICH für DICH“ begleitet Lisa, eine Intensivkrankenpflegerin, in ihrem Alltag auf der Intensivstation des Katharinenhospitals in Stuttgart. Die Zuschauer:innen sollen während sie den Film schauen das Gefühl bekommen, bei allem hautnah dabei zu sein und die Möglichkeit haben in die Gefühlswelt des Berufes und der damit verbundenen Umwelt einzutauchen.
Der Alltag einer Intensivkrankenpflegerin ist nicht vorhersehbar und verläuft auch nie nach einem strukturierten Plan. Demnach ist die Protagonistin Lisa in vielen abwechslungsreichen Bereichen ihrer Arbeit zu sehen. Anfangs macht Sie sich ein Bild über die Lage. Dafür muss sie diverse Vitalwerte sowie die Medikation überprüfen und kontrollieren, Geräte und Maschinen der Patient:innen überwachen, richtig einstellen und natürlich dem nachgehen, was ihre Patient:innen brauchen. Dies zeigt schon, dass der Beruf eine große Verantwortung mit sich bringt.
Als Zuschauer:in verschafft man sich so einen Eindruck davon, wie Lisa alles in einem schnellen Tempo managt und sich jederzeit für eintretende Notfälle oder Stresssituationen bereithält.
Doch selbst nach herausfordernden Situationen muss Lisa weiter funktionieren und sich ihren Patient:innen widmen. Von Pausen und Erholung ist hier kaum die Rede.
Die Intention des Filmes ist es, dem Zuschauer ein Gefühl zu vermitteln, wie es ist als Intensivpflegekraft während einer Pandemie zu arbeiten. Denn leider bekommt dieser - für uns alle - wichtige Beruf zu wenig Aufmerksamkeit sowie nicht die Anerkennung, die er verdient.
Projektarbeit
WS2021/2022
Medienwirtschaft (Bachelor, 7 Semester)
Team |
Lena Beuchler, Michelle Hienz, Lisa-Marie Simon |
Betreuer |
Markus Wendling, Eckhard Wendling |
Kooperationspartner |
Stefan Möbius - Katharinenhospital Stuttgart |
Ton
Sony PXW-X70
Davinci Resolve