Das Projekt- und Medienarchiv der HdM

Folgen von Misogynie

Film 1: "Der Übergriff" In diesem kurzen Socialmedia- Video erfahren wir von einem sehr persönlichen Vorfall einer jungen Frau, welche Opfer eines misogynen und sexuellen Übergriffs wurde. Film 2: "Die Gleichberechtigung" Eine junge Mutter, die selbst misogyne und übergriffige Situationen erlebt hat, ist Protagonistin in dem zweiten Teil des Socialmedia- Videos. Die junge Mutter teilt ihre Theorie, woher dieses Verhalten stammt und was man dagegen tun kann.
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Beschreibung

Film 1: "Der Übergriff"

Sollte das der Alltag einer Frau sein? –
In diesem kurzen Social Media-Video taucht der Zuschauer in die Situation einer jungen Frau ein. Hierbei geht es um den verbalen und sexuellen Übergriff an ihr und wie sie die Situation nach dem Vorfall wahrnimmt.
An einem späten Sommernachmittag machte sich die junge Frau mit ihrer Freundin auf dem Heimweg. Zusammen verbrachten sie ihren Tag in der Stadt. Der Heimweg der beiden Frauen führt durch einen Park. Schon beim Betreten wurden sie auf eine Gruppe junger Männer aufmerksam. Denn von der Gruppe sind Abfällige Kommentar zu hören. In der Mitte des Parks trennen sich die Wege der Freundinnen und jeder ging seinen eigenen Weg fort. Die Protagonistin bemerkte die Jungsgruppe erneut. Kommentare, Schritte, Schritte die immer lauter werden – Angst. Auch das schneller werden der Frau konnte es nicht verhindern.
Skizzenartig wird dieser Vorfall im Film „Der Übergriff“ veranschaulicht. Unterstützt durch die Tonebene entsteht das Gefühl dabei zu sein.


Film 2: "Die Gleichberechtigung"

Eine junge Mutter, die selbst misogyne und übergriffige Situationen erlebt hat, ist Protagonistin in dem zweiten Teil des Social Media-Videos.
Die junge Frau hat ihre eigene Theorie, woher Verhaltensweisen, welche im Video „Der Übergriff“ gezeigt werden, kommen und was dagegen getan werden kann.
„Frauenhass kommt aus der Erziehung ...“, teilt die junge Mutter uns mit, während sie darüber spricht, dass Kinder aufgrund ihres Geschlechts unterschiedlich erzogen werden. In Bezug auf eine Lösung spricht sie davon, dass bei den Kindern angefangen werden muss. Die Erziehung unabhängig vom Geschlecht ist ihre persönliche Lösung für dieses Problem. Bei Ihr ist rosa nicht gleich weiblich und blau nicht glaub männlich.
Jedoch stellt sich die Frage, ist es eine Lösung für alle und wieso hält sie diesen Weg für den richtig? Um dies besser verstehen zu können, geht die Mutter auf verschiedene Fragen ein und schildert ihre Sicht der Dinge.
Wie auch im ersten Teil werden die Erzählungen der Protagonistin durch gezeichnete Bilder veranschaulicht. Ein so komplexes und intimes Thema wird durch diese Art der Veranschaulichung für jeden verständlich.




Projektart

Studioproduktion

Semester

WS2022/2023

Beteiligte Studiengänge

Medienwirtschaft (Bachelor, 7 Semester)

Team
Emely Baars, Luis Habig, Alisia Mäule
Betreuer
Markus Wendling
Ansprechpartner

Luis Habig

luis.habig13@gmail.com