In "Da Gela a Giengen" begleiten wir die 72-jährige Carmela, die seit 57 Jahren mit ihrem deutschen Ehemann Robert in Deutschland lebt.
Der Film taucht in Carmelas Alltag ein, der von ihrer tiefsitzenden italienischen Identität und ihrer bewegten Lebensgeschichte geprägt ist.
Die Geschichte beginnt mit Carmelas morgendlichem italienischen Gebet an ihrem selbstgebauten Altar, gefolgt von der Zubereitung traditioneller italienischer Speisen. Während sie kocht, erzählt Carmela von ihrer Jugend in Sizilien und ihrer Auswanderung nach Deutschland mit nur 15 Jahren. Sie enthüllt ihre erste Begegnung mit Robert, erzählt von ihrem ersten Kuss, wie sie sich in ihn verliebte und von ihrer Rückreise nach Sizilien nach nur einem gemeinsamen Jahr mit Robert in Deutschland.
Nun wird Robert vorgestellt und führt die Erzählung der Geschichte fort. Er erzählt von seiner Reise nach Sizilien, um Carmela zurückzuholen.
In der zweiten Hälfte des Films, wird die gemeinsame Vergangenheit des Paares thematisiert. Währenddessen bereiten die Beiden das traditionelle Mittagessen für die Familie vor. Carmela und Robert sprechen über ihre finanziellen Herausforderungen und die Diskriminierung, der sie als junges Paar ausgesetzt waren, aber auch über ihre gemeinsame Familie und erläutern den Wert und die Traditionen, die sie miteinander verbindet. Eine Tradition ist bspw. das Mittagessen mit der ganzen Familie. Nachdem Mittagessen, sehen wir das Ehepaar beim gemeinsamen Abspülen, was symbolisch ihre langanhaltende Verbindung und Liebe repräsentiert.
Semesterarbeit
WS2023/2024
Medienwirtschaft (Bachelor, 7 Semester)
Team |
David Beljo, Emilia Knott, Sulejman Ljubijankic, Nathalie Schöttgen |
Betreuer |
Markus Wendling |
Emilia Knott