Ein zentraler Fokus unseres Projekts liegt auf der Dickenmessung des Filaments, da eine gleichbleibende Stärke notwendig ist, um im 3D-Drucker zuverlässig verarbeitet werden zu können. Mithilfe eines digitalen Messschiebers, dessen Daten durch Arduino-Programmierung erfasst werden, wird die Dicke kontinuierlich überwacht. Diese Daten werden in Excel visualisiert, um den Prozess zu dokumentieren und Abweichungen frühzeitig erkennen zu können.
Ein weiterer wichtiger Teil des Projekts ist die Optimierung der Abzugseinrichtung. Die ursprüngliche Lösung hatte nicht zuverlässig funktioniert, da die Federung der Abzugseinrichtung nicht stark genug war, wodurch das Filament nicht richtig aufgegriffen und transportiert werden konnte. Um dies zu beheben, wird die Abzugseinrichtung verstärkt und an die Anforderungen des Produktionsprozesses angepasst. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Filament automatisch abgezogen und gleichmäßig aufgerollt wird, ohne dass ein händisches Eingreifen erforderlich ist.
Durch die Kombination von präziser Dickenmessung, einer verbesserten Abzugseinrichtung und der Analyse der Messdaten in Echtzeit wird die Effizienz und Zuverlässigkeit des Produktionsprozesses deutlich gesteigert. Unser Projekt zeigt, wie Recycling-Material durch gezielte Optimierungen nachhaltig und präzise für den 3D-Druck wiederverwertet werden kann.
Projektarbeit
WS2024/2025
Verpackungstechnik (Bachelor, 7 Semester)
Team |
Lena Holocher, Marvin Kulms, Lisa Nerz |
Betreuer |
Georg Kämmler |
Lena Holocher