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Veranstaltungsbeschreibung

221221a Interface Culture

Zuletzt geändert:24.03.2024 / Kritzenberger
EDV-Nr:221221a
Studiengänge: Audiovisuelle Medien (Bachelor, 7 Semester), Prüfungsleistung im Modul Interface Culture in Semester 4 6 7
Häufigkeit: nur SS
Dozent: Prof. Dr. Huberta Kritzenberger
Sprache: Deutsch
Art: -
Umfang: 4 SWS
ECTS-Punkte: 4
Workload: Vorlesung:
15 Termine zu je 4 SWS = 45 Zeitstunden
Vor- und Nachbereitung:
15 Termine zu je 4 SWS = 45 Zeitstunden
Referaterstellung:
4 Tage zu je 8 Zeitstunden = 32 Zeitstunden
Gesamter Zeitaufwand (Workload) = 122 Zeitstunden
Inhaltliche Verbindung zu anderen Lehrveranstaltungen im Modul: 221220a Konzeption für Interaktive Medien
Prüfungsform:
Beschreibung: Diese Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit visueller Gestaltung, insbesondere mit Visual Storytelling, das sowohl für Games als auch für Animation eine wichtige Rolle spielt, sowie mit UI-Design. Dabei wird besonders die Wirkung der visuellen Gestaltungsmittel auf den Zuschauer (viewer Experience, audience Experience, spectator Experience) bzw. den Nutzer (User Experience) berücksichtigt. Diese Veranstaltung beschäftigt sich weiter auch mit User Interface-Gestaltung, insbesondere mit solchen Interfaces, die intuitiv, natürlich und immersiv sein sollen (z.B. 3D oder spatial).


Um Bilder zu gestalten, braucht es nicht nur handwerkliches Können, sondern auch ein Verständnis für deren Wirkung, Dramaturgie, Szenographie und künstlerischen Ausdruck. Letztendlich ist deren Wirkung entscheidend. Um Interfaces zu gestalten, braucht man Wissen über deren Nutzung. Und wie hängen Narrative und Interfaces zusammen? Dies werden wir insbesondere in Bezug auf Games im Laufe der LV betrachten.



Wir werden einige Grundlagen der Cinematographie und der digitalen Cinematographie betrachten.
Wie wird die Narration mit visuellen Mitteln unterstützt (mit Raum, Licht, Farbe und Bewegung)?
Wie werden (virtuelle) Charaktere (emotional) ansprechend, glaubhaft, ausdrucksstark etc.?

Zentrale Fragen sind dabei, wie (Audio-)visuelle Mittel verwendet werden können, um bestimmte intendierte Wirkungen und ein immersives Spielerlebnis zu erzielen.

Weiter werden wir uns ansehen, wie User Interface (speziell bezogen auf Games bzw. deren Steuerung) diegetic oder non-diegetic integriert ist.



Im Verlauf der Lehrveranstaltung werden auch Bezüge zur visuellen Gestaltung des jeweiligen Konzeptes in Computerspielen in 3D und räumlichen (spatial) Umgebungen hergestellt und untersucht, wie environmental storytelling aussehen kann und wie es in Spielumgebungen integriert ist.
Literatur:

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben!



Weitere Literatur finden Sie in der HdM-Bibliothek.