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Fleischmarionetten

Wir verbringen über die Hälfte unseres Lebens mit Arbeit. Ist das unser ganzer Nutzen? Sind wir damit zufrieden und glücklich? Oliver Sich war lange eine Fleischmarionette. Tagtäglich wurde an seinen Schnüren gezogen, ohne dass er sich dabei selbst verwirklichen konnte - die eigentliche Leidenschaft an zweiter Stelle. Heute hat er sein Leben neu und mit ganz eigenen Freiheiten ausgerichtet. Seine Wut auf das gesellschaftliche System blieb jedoch zurück. Als Künstler drückt er dies in seinen Kunstwerken aus. Er malt das Düstere, das Dunkle und strebt nicht nach Anerkennung oder Ästhetik. Den Zwängen der fremdgesteuerten Arbeit scheint er entflohen zu sein. Und dennoch bleibt die Frage zurück: Ist er nicht immer noch Teil eines funktionierenden Systems?
Studiengang: Medienwirtschaft (Bachelor, 7 Semester)
Betreuer: Markus Wendling
Team: Fabienne Engel, Angelo René Marquardt, Aline Mayerhoffer, Jonathan Seitz