John ist Wissenschaftler und arbeitet für eine staatliche Forschungseinrichtung, die die Möglichkeiten
zur Bevölkerung fremder Planeten untersucht. John ist für die Durchführung einiger Experimente
zur Feststellung der dortigen Lebensfähigkeit auf einen erdähnlichen Planeten geschickt worden,
auf dem er nun zusammen mit der künstlichen Intelligenz Cara in einem abgeschotteten Forschungsbunker
festsitzt. Er geht dort einem geregelten Alltag nach und beschreibt für die Mission Control
auf der Erde in regelmäßig gesendeten Logbucheinträgen seine Fortschritte. Cara dient John hierbei
in Form eines Hologramms als Hilfsmittel zur Durchführung der Test, als sprachgesteuerter Computer
und letzten Endes auch als Gesellschaft. Die Ergebnisse der durchgeführten Tests sind jedoch
alle negativ und die Mission scheint erfolglos. In seiner Verzweiflung bittet John Cara eine Nachricht
aufzuzeichnen, in der er der Mission Control die hoffnungslose Situation beschreibt und darum bittet,
die Mission abbrechen zu dürfen und abgeholt zu werden. Von seinem Pflichtbewusstsein angetrieben,
geht er weiter seinen Aufgaben und seinem Alltag nach. Als er allerdings auch nach einigen
Tagen keine Antwort erhält, wird John skeptisch und fordert von Cara ein Übertragungsprotokoll.
Dieses zeigt John an, dass keine seiner letzten Nachrichten zugestellt wurde. In seiner Wut und
Verzweiflung, wirft John eine seiner Gesteinsproben nach Cara, welche jedoch das Fenster trifft und
beschädigt. Ein Riss zieht sich nun durch das Fenster und weist einen Glitch Effekt auf. Geschockt
muss John feststellen, dass ihm seine Umgebung nur vorgespielt wurde und er selbst als Testobjekt
missbraucht wurde. Das einzige, was ihm jetzt noch übrig bleibt, ist die Flucht aus seinem Gefängnis.
Doch diese erweist sich als schwierig.