Geschaffen hat den Preis Otto Wolff, Leiter der Akademie für Kommunikation in Stuttgart. Ziel sei es, mit der Auszeichnung auf politische Ereignisse aufmerksam zu machen, "und sei es nur, um darüber zu Lachen", so Wolff. Der Preis würdige eine Form der politischen Kommunikation und betone ihre künstlerische Darstellung. In Form der Ausstellung würden die Wettbewerbsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Preis für politische Karikatur wurde erstmals 1996 ausgeschrieben. Laudatoren waren unter anderem Dr. h.c. Lothar Späth, Ministerpräsident a. D. und Jenoptik-Chef, Manfred Rommel, Oberbürgermeister a.D., Gerhard Mayer-Vorfelder, Finanzminister a.D. und DFB-Präsident, sowie Dr. Wolfgang Ostberg, Leiter des Kulturamtes der Stadt Stuttgart. Eingereicht werden können in deutschen Pressemedien veröffentlichte Karikaturen. Zur Jury, die die zu prämierenden Arbeiten auswählt, zählt unter anderem Professor Eberhard Wüst, der an der Hochschule der Medien unter anderem Kommunikationspsychologie und Management lehrt.
VERÖFFENTLICHT AM
07. Juni 2002
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Kerstin Lauer
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