"Bücher haben Zukunft", betonte Prof. Dr. Alexander W. Roos, Rektor der Hochschule der Medien, im Grußwort bei der Preisverleihung. Er hob die Besonderheit des "haptischen Erlebnisses" bei Büchern in Zeiten der Digitalisierung hervor. "Dieser Wettbewerb passt zu uns. Denn mit dem 'Deutschen Fotobuchpreis' lässt sich auf ideale Weise das ganze Spektrum der Kompetenzen der Hochschule der Medien präsentieren", so Roos. Von der künstlerischen Idee über die technische Umsetzung im Druck bis hin zur Vermittlung an das Publikum - dieser gesamte Prozess schlage sich in den Studienprogrammen und Studiengängen der HdM nieder.
Fotografische Meisterleistungen in sieben Kategorien
Der Preisverleihung ging ein intensiver Auswahlprozess voraus. In einem zweistufigen Juryierungsverfahren wählten hochkarätige Fachjuroren die Preisträger aus und nominierten die Titel der Short- und Longlist. Immer auf der Suche nach dem "Besonderen" und "Herausragenden" würdigte die Jury dabei die Leistungen von Autoren und Fotografen, von Herausgebern und Produzenten der eingereichten Fotobücher. In ihren Laudationen gaben die Mitglieder der Jury Einblick in die Gründe für die Auswahl der Preisträger und lieferten zugleich inspirierende "Lese- und Sehhilfen". Eine Liste mit allen Preisträgern findet sich hier.
Fotobücher auf den Stuttgarter Buchwochen zu sehen
Wer in die vielfältige und aufregende Welt der besten Fotobücher eintauchen möchte, kann dies noch bis zum 2. Dezember 2018 auf den Stuttgarter Buchwochen tun. Dort werden die Siegertitel sowie die Titel der Short- und Longlist präsentiert. Danach gehen die Fotobücher auf Wanderschaft und werden unter anderem ab dem 12. Januar 2019 im Forum Fotografie in Köln zu sehen sein.
20. November 2018
HdM Jahresrückblick 2020:
Rückblick auf ein herausforderndes JahrAES Preise:
Amerikanisches Silber und BronzeFilmschau Baden-Württemberg:
Von Filmen, Berufsinformationen und Storytelling