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aed neuland

Erneute Auszeichnung für HdM-Studierende

Das Projekt "Synesthesia Extended Perception" von Studierenden der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) hat bei den aed neuland Awards den ersten Preis in der Kategorie "Interaction Design" gewonnen. Es ist bereits die fünfte Auszeichnung für die Studioproduktion.

Zur Detailansicht Nils Keller und Franziska Schicht vom Projektteam bei der Preisverleihung am 4. Juli 2019, Foto: Anna-Lena Ludwig

Nils Keller und Franziska Schicht vom Projektteam bei der Preisverleihung am 4. Juli 2019, Foto: Anna-Lena Ludwig

Nach einem internationalen Preis des US-amerikanischen "Communication Arts Magazine", dem Bronze-Gewinn in der Kategorie "Raum" bei den Comm Awards 2018 des CommClubs Bayern e. V., dem Sprung auf die Shortlist mit anschließender Auszeichnung beim Wettbewerb des Deutschen Designer Clubs (DDC) sowie einem ADC-Nagel in Silber beim Nachwuchswettbewerb des Art Directors Club (ADC) überzeugte "Synesthesia Extended Perception" auch die Fachjury des aed neuland. "'Synesthesia' - ein multimedialer, interaktiver Erlebnisraum, der durch sein ganzheitliches, ganzkörperliches Interaktionskonzept überzeugt. Neue Interaktionskonzepte werden auf intuitive, spielerische und begeisternde Art und Weise erlebbar. Emotionale, sinnliche Interaktion, die als Inspiration für konkrete Anwendungsfälle und Produkte denkbar und wünschenswert ist. Der joy of use und die natürliche Interaktion stehen im Vordergrund", so die Jurybegründung.

Die  Studierenden haben im Sommersemester 2018 in der Studioproduktion Event Media unter der Leitung von Prof. Ursula Drees, Steffen Mühlhöfer und Nadja Weber einen interaktiven Erlebnisraum zum Thema Synästhesie gestaltet. Synästhesie beschreibt das Phänomen der Doppelbelegung von Sinnen. Dabei findet eine mediale Übersetzung von Ton, Farbe, Form, Bewegung und Bild statt.

Fremde Alltäglichkeit abbilden

In ihrer Rauminstallation haben die Studierenden aus den Studiengängen Audiovisuelle Medien und Medienwirtschaft den Besuchern die besondere Art der Wahrnehmung ganzkörperlich vermittelt. Auf knapp 125 Quadratmetern Fläche nutzten sie "endless mirrors", einen interaktiven LED Boden, Gestenerkennung sowie dreidimensionale Sound- und Lichteffekte. "Die räumliche Inszenierung bildete eine fremde Alltäglichkeit ab und schenkte den Besuchern einen Einblick in die Realität eines Synästheten", berichtet Franziska Schicht vom Projektteam. Die Studentin ist selbst Synästhetin und hatte das Thema für die Studioproduktion aufgebracht. Von dem Erfolg der Installation bei den Wettbewerben ist sie überwältigt. "Das ist eine tolle Anerkennung für die engagierte Arbeit unseres kleinen Teams. Besonders freut es mich aber, dass unser Thema Anklang gefunden hat und wir mit unserer Arbeit auf das Phänomen, das zwar weit verbreitet aber nicht bekannt ist, aufmerksam machen konnten", sagt Schicht.

Betreuerin Prof. Ursula Drees ist unglaublich stolz auf das Team: "Das ist eine wahnsinnige Anerkennung für die Idee des Teams und die harte Arbeit, die in ihrer Umsetzung steckt. Die Studierenden haben das genauso professionell gemeistert wie die berufserfahrenen Profis. Ich freue mich sehr für alle Beteiligten."

Beeindruckende Arbeiten

Zum siebten Mal hat der aed e. V. - ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design - seinen interdisziplinären Nachwuchswettbewerb neuland durchgeführt und in fünf Kategorien insgesamt 21 Preisträger ermittelt, davon fünf Mal den ersten Preis. Mit 317 Einreichungen gab es so viele Teilnehmer wie noch nie. "Die Jugend ist voller kreativer Ideen, und die Hochschulen bringen ihre Studierenden auf eine gute Spur!", resümieren die aed Vorstände und Koordinatoren des Wettbewerbs, Silvia Olp und Dr. Frank Heinlein. Bemerkenswert war in diesem Jahr der disziplinenübergreifende Gestaltungsansatz bei einer Vielzahl der eingereichten Arbeiten, ebenso die professionelle Präsentation bei Erstsemestern. Nach der feierlichen Preisverleihung werden die Gewinner des aed neuland Wettbewerbs in einer Wanderausstellung im Haus der Architekten gezeigt.

 

Foto Startseite: Niels Keller

VERÖFFENTLICHT AM

08. Juli 2019

KONTAKT

Prof. Ursula Drees

Professorin

Audiovisuelle Medien

Telefon: 0711 8923-2292

E-Mail: drees@hdm-stuttgart.de

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Nadja Weber
E-Mailwebern@hdm-stuttgart.de

ARCHIV

Erfolge
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Elisabeth Rechenberger

am 23.07.2019 um 15:24 Uhr

Liebes Synesthesia- Team, ich schreibe im Namen des Medienkulturzentrums Dresden, dem Veranstalter des Deutschen Multimediapreises mb21. Dies ist ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem jährlich junge Menschen bis 25 Jahren multimediale Projekte einreichen können und die Chance auf coole Gewinne haben. Der Deutsche Multimediapreis mb21 wird während des Medienfestivals im November ausgezeichnet. Auf der Suche nach anderen potenziellen Beiträgen, bin ich auf Ihr Projekt gestoßen und war total begeistert. Einreichungsfrist ist bis Mitte August. Weitere Infos finden Sie hier: https://www.mb21.de/wettbewerb_teilnahme.html Ich würde mich über Ihre Einreichung freuen. Danke für Ihre Zeit und herzliche Grüße aus Dresden Elisabeth vom mb21 Team