Für den baden-württembergischen Filmpreis sind insgesamt 40 Filme nominiert. Die Gewinner werden in fünf Kategorien ausgezeichnet: "Bester Spielfilm", "Bester Kurzfilm", "Bester Dokumentarfilm", "Bester Animationsfilm" und "Bester Werbefilm".
Rahmenprogramm
1994 fand die Filmschau Baden-Württemberg das erste Mal statt. Im Jubiläumsjahr 2019 steht das Festival ganz unter dem Motto "Filme feiern". Neben dem Film- und Wettbewerbsprogramm wird die Veranstaltungswoche durch ergänzende Rahmenveranstaltungen aus Workshops und Seminaren abgerundet. Dazu zählen auch der "Berufsinfotag Film und Medien" am 5. Dezember ab 9.15 Uhr und das vierte "Storytelling-Camp" am 6. Dezember von 9 bis 16 Uhr im Metropol Kino. Das "Storytelling-Camp" wird vom Institut für angewandte Narrationsforschung der HdM veranstaltet.
Werbefilm und setUp media
Der Preis für den "Besten Werbefilm" wird am 5. Dezember 2019 ab 19 Uhr ebenfalls im Metropol Kino verliehen. Prof. Dr. Franco Rota, Prorektor für Hochschulmarketing und Professor im Studiengang Werbung und Marktkommunikation an der HdM ist Teil der Jury.
Ein weiterer Teil des Rahmenprogramms ist das Filmforum "setUP media", das bereits zum dritten Mal stattfindet. Hier werden vom 5. bis zum 7. Dezember Seminare und Vorträge für Filmschaffende angeboten, um die nachhaltige Standortentwicklung voranzutreiben, den verschiedenen Bereichen der Filmproduktion mehr Aufmerksamkeit zu geben, die Rahmen- und Arbeitsbedingungen der Filmschaffenden zu verbessern und die Branche zu vernetzen. Die einzelnen Angebote richten sich gleichermaßen an Studierende, Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Sie sollen Informationen und Hilfestellung für die tägliche Arbeit am Set, gegenüber Auftraggebern und für die persönliche Absicherung und Vorsorge geben.
HdM-Produktionen auf der Filmschau
Juha Virkkunen lebt mit seiner Frau, seinen zwei Söhnen und seinem Hund auf einer Rentierfarm im Norden Finnlands. Er könnte der letzte Rentierfarmer in Virkkunen sein, denn der Klimawandel bedroht das Geschäft.
Leidenschaft, Überzeugung und ausgewählte Zutaten ergeben den unverfälschten Geschmack: Zwei Welten, wahre Helden und ein zunächst unscheinbarer Protagonist, der ungeahnte Fähigkeiten in sich entdeckt - angetrieben von der Urkraft guten Bieres. Ob nun Bier-Fan oder nicht, Großzügigkeit kann jeden von uns zum Helden machen.
Noch in der Umkleidekabine muss der Boxer seinen härtesten Kampf gegen Angst und Selbstzweifel bestreiten, bevor er für den wichtigsten Kampf der Saison in den Ring steigt.
Pablo wurde zur Reinigung einer Konditorei engagiert. Er geht mit vollem Elan an die Arbeit und entdeckt dabei das magische Eigenleben der Backstube.
Leon erklärt den Eltern seiner Freundin Sarah, was er im Studiengang Audiovisuelle Medien an der HdM macht. Dafür muss er keine großen Reden schwingen. Überzeugen kann er sie auch anders.
Oscar, der Ameisenbär, ist das Maskottchen des Studiengangs Audiovisuelle Medien an der HdM. Zum vierzigjährigen Bestehen des Studienangebots stellt er mit einem Augenzwinkern die inhaltliche Breite, aber auch die Tücken des Studiengangs vor.
Die Liebesgeschichte der beiden Lampen Rose und Dave wird von mehreren Nebenbuhlern gestört. Doch Dave gibt nicht auf und kann am Ende aus der Masse herausstechen und die Rose für sich gewinnen.
Eliot ist ein kleiner dampfbetriebener Roboter. Eine Flamme in seinem Torso erhält ihn am Leben. Damit sie weiterbrennt muss er immer mehr Bäume abholzen, bis am Ende nur noch wenige übrig sind.
28. November 2019
HdM Jahresrückblick 2020:
Rückblick auf ein herausforderndes JahrAES Preise:
Amerikanisches Silber und BronzeFilmschau Baden-Württemberg:
Von Filmen, Berufsinformationen und Storytelling