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Campus-Vaihingen-Mobilitätsplanung

Parkraumerhebung: HdM benötigt deutlich mehr Parkplätze

Im Oktober 2019 hat die Hochschulleitung der Hochschule der Medien (HdM) in Zusammenarbeit mit ihrer Verfassten Studierendenschaft (VS) eine Umfrage für den Bedarf an Parkraum durchgeführt. Die Auswertung der Abstimmung liegt nun vor und soll in die Planungen zum Campus-Vaihingen-Mobilitätskonzept einfließen.

Zur Detailansicht Mehr als ein Drittel der Studierenden und bis zu drei Viertel der Mitarbeiter kommen mit dem Auto zur HdM.

Mehr als ein Drittel der Studierenden und bis zu drei Viertel der Mitarbeiter kommen mit dem Auto zur HdM.

Dass es am Standort Campus Vaihingen zu wenige Parkplätze für Professoren, Mitarbeiter, Studierende und Gäste gibt, ist ein schon länger bekanntes Problem. Durch einen Erweiterungsneubau der Fraunhofer Gesellschaft am Campus fallen derzeit PKW-Stellplätze weg, was die ohnehin schwierige Parkplatzsuche weiter erschwert.

Das Problem mit den Parkgelegenheiten für HdM-Mitarbeiter und -Studierende und die Kompensation möglicherweise künftig wegfallender Parkplätze hat die HdM dazu veranlasst, im März 2019 durch den Senat einen Parkraumausschuss unter Leitung von Prof. Dr. Franco Rota, Prorektor für Hochschulmarketing, ins Leben zu rufen. Laut einer Campus-Vaihingen-Einschätzung aus den 1990er Jahren stehen der HdM derzeit 274 Stellplätze am Campus zu. Nach Auswertung der Umfrage und der Modell-Bedarfsrechnung der für die Ministerien und Hochschulen aktiven SSP Consulting ergibt sich ein Bedarf von über 800 Stellplätzen für die HdM.

Bedarfserhebung

Die Bedarfserhebung an der HdM  fand vom 18. bis zum 30. Oktober 2019 statt. Rund 1.100 Professoren, Mitarbeiter und Studierende haben sich beteiligt. Aus der Umfrage geht hervor, dass knapp drei Viertel der Professoren und Mitarbeiter und gut ein Drittel der Studierenden mit dem Auto zur HdM kommen. Davon nutzen 39 Prozent der Mitarbeiter und 36 Prozent der Studierenden das Auto bei einer Strecke von bis zu 30 Kilometern. Bei der gleicher Distanz nutzen nur 14 Prozent der Mitarbeiter und 23 Prozent der Studierenden die öffentlichen Verkehrsmittel. Bei mehr als 30 Kilometern Anfahrtsweg nutzen 25 Prozent der Mitarbeiter und 21 Prozent der Studierenden das Auto, aber 14 Prozent der Mitarbeiter und 23 Prozent der Studierenden nutzen die öffentlichen Angebote.

Insgesamt besitzt ein Viertel der Mitarbeiter ein Jobticket und 59 Prozent der Studierenden ein Studiticket. Des Weiteren hat die Umfrage ergeben, dass die Stoßzeiten, zu denen die meisten Hochschulangehörigen zur HdM kommen oder sie verlassen, zwischen 7 und 9 Uhr am Morgen und zwischen 16 und 18 Uhr am Nachmittag liegen. Der Tag mit der höchsten Auslastung durch Mitarbeiter sowie Studierende ist der Dienstag.

 

VERÖFFENTLICHT AM

11. Dezember 2019

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Volker Jansen

am 18.12.2019 um 10:52 Uhr

Die Parkplatzsituation ist kritisch, vor allem für Mitarbeiter und Professoren, die keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können und auf das Auto angewiesen sind. Die Anzahl der Parkplätze wurde reduziert. Es ist daher wichtig vor 8:15 Uhr einzutreffen, um einen Parkplatz zu finden. Gleichzeitig wurden die reservierten Parkplätze für Dekane und Pro-Rektoren ausgebaut. Das widerspricht dem Gedanken der Gleichheit und billigt Einzelpersonen Privilegien zu, die nicht sinnvoll sind, denn die Präsenzzeiten eines Professors können mit denen eines Pro-Rektors oder eines Dekans vergleichbar sein. Häufig sind die reservierten Parkplätze bis Mittag nicht belegt und sollten daher freigegeben werden.

Prof. S. Güttler

am 16.12.2019 um 14:38 Uhr

Für die pünktliche Durchführung ihrer Lehrveranstaltungen sind viele Professoren darauf angewiesen, einen Parkplatz zu finden. Die Gesamtzahl der Parkplätze zu vergrößern steht vermutlich nicht im Ermessen der HdM. Vollkommen unverständlich ist es daher, dass die Anzahl der reservierten Parkplätze für privilegierte Benutzer (Prorektoren/Dekane) vergrößert wurde! Diese Parkplätze sind niemals vollständig belegt, auch wenn keine Parkplätze (einschließlich des "Studentenparkplatzes") mehr verfügbar sind. Diese reservierten Parkplätze sind Statussymbole, die Professoren mit Leitungsfunktion gegönnt sein mögen, sofern es ausreichend Parkplätze für alle gibt. Unter dem derzeitigen Parkplatzmangel aber stellt das ein Affront gegen alle übrigen Professoren und Mitarbeiter dar!