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Netflix & Co.

Serienempfehlungen für #ichbleibezuhause

Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Coronakrise nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf sich jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen den bekannten Streaminganbietern widmen. Eskapismus durch Episoden – mit diesen Vorschlägen für einen gemütlichen Serienabend kein Problem.

Die Quarantäne Zeit kann zum Schauen neuer Serien genutzt werden, Foto: Unsplash.com

Die Quarantäne Zeit kann zum Schauen neuer Serien genutzt werden, Foto: Unsplash.com

The End of the Fucking World (Netflix)
Wer "The End of the Fucking World" noch nicht gesehen hat, kann die Zeit jetzt sehr gut nutzen. Es handelt sich hierbei um eine netflix-typische Coming of Age-Serie, in der zwei seltsame Teenager ihren Problemen entkommen möchten und dabei von einer krassen Situation in die nächste geraten. Diese Serie überzeugt vor allem durch ihre einprägsame und ironische Erzählweise, die einen amüsanten Eindruck über die verwirrende Denkweise von Heranwachsenden aus unterschiedlichen Umfeldern gibt. Ein must-see mit einer guten Portion schwarzem Humor.

The Bold Type (Amazon Prime)
Ein wenig "Sex and the City",  etwas "Der Teufel trägt Prada" und eine gute Portion Powerfrauen! In der Dramedy-Serie "The Bold Type" arbeiten drei beste Freundinnen bei einem internationalen Frauenmagazin in New York und bewähren sich gemeinsam in Proben um Liebe, Lifestyle, Sex und Arbeit. Die Serie erzählt nicht nur aus dem Leben der ehemaligen Cosmopolitan-Chefredakteurin Joanna Coles, sondern ist auch noch modisch, scharfsinnig und witzig - und trifft vor allem den Zeitgeist.

The Circle (Netflix)
Was wäre, wenn wir uns von klassischen Face to Face-Gesprächen verabschieden und nur noch digital miteinander kommunizieren würden? Wie leicht lassen wir uns von unserem eigentlich unbekannten Gegenüber täuschen? Und gibt es so etwas, wie ein digitales Bauchgefühl? Aufschluss über diese Fragen gibt die Netflix-Eigenproduktion "The Circle": Ein soziales Experiment, indem ausgewählte Personen in einem Haus zusammenwohnen, sich ausschließlich virtuell austauschen und am Ende einen Gewinner untereinander bestimmen müssen, der einen Geldpreis erhält. Der Clou dabei ist, so genannte Catfishs und Fake-Profile auszusortieren, die die anderen Kandidaten hinters Licht führen möchten.

The Good Doctor (Sky)
Ein junger, aufstrebender Chirurg, dem mit seiner Expertise und mit seinem unbändigen Wissen über den menschlichen Körper die medizinische Welt eigentlich zu Füßen liegen müsste - wenn er nicht ein Autist wäre: Shaun Murphy ist "The Good Doctor" und versucht sich sowohl mit den positiven als auch mit den negativen Eigenschaften seiner Krankheit durch den Alltag zu kämpfen. Besonders empfehlenswert hierbei ist die brillante Darstellung des Arztes mit der Inselbegabung durch den talentierten Freddie Highmore, der unter anderem auch durch die Psychothriller-Remakeserie "Bates Motel" bekannt wurde.

Dirty Money (Netflix)
Für diejenigen, die etwas Anspruchsvolles und gleichzeitig Informatives brauchen: "Dirty Money" ist eine kritische und aufklärende Dokumentationsreihe über verschiedene wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Fragestellungen aus der ganzen Welt - aus der Sicht des kleinen Mannes. Für einen seichteren Start in diese Reihe von teilweise hochpolitischen Problembehandlungen empfiehlt sich die Folge "Der Ahornsirup-Raub" über eine der wertvollsten Ressourcen Kanadas.

The Morning Show (Apple TV)
"The Morning Show" gibt uns einen Einblick über ein beliebtes Fernsehnachrichtenprogramm und seine Arbeitsweise vor und hinter den Kulissen. Der Kampf um das Ansehen in der eigenen Sendung und das der Zuschauer wird dabei ausgetragen von den beiden Schauspielerinnen Jennifer Aniston und Reese Witherspoon, die sich als Moderatorinnen versuchen zusammenzufinden. Dabei ist ihr Alltag von Intrigen, Enttäuschungen, Ängsten und Eitelkeit geprägt - eine ernstzunehmende Drama-Serie, die nicht nur durch ihre Hochkaräter in der Besetzung überzeugt.

Giuseppa Maria Spatola

VERÖFFENTLICHT AM

24. März 2020

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