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Die Alumni der HdM, Teil 84

Ein wahrer Fußballfan

Als treue Kickerin verfasste Alina Spohn sogar ihre Abschlussarbeit über Fußballfans. Damit beendete sie 2016 ihr Online-Medien-Management-Studium an der Hochschule der Medien (HdM). Danach war sie beim FC Schalke 04 sowie bei Porsche Design tätig. Seit 2018 arbeitet sie als digitale Vertriebsmanagerin beim VfB Stuttgart.

Alina Spohn (Foto: privat)

Alina Spohn (Foto: privat)

Seit 2018 hat Alina Spohn einen direkten Blick auf die Mercedes-Benz Arena. Dort arbeitet sie beim VfB Stuttgart als Vertriebsmanagerin fürs Digitale. Sie  beschäftigt sich primär mit E-Commerce, beispielsweise dem Online-Shop, und den Verknüpfungen vom Digitalen zum Stationären. An ihre Zeit an der HdM, die sie am liebsten in der Bibliothek verbracht hat, erinnert sich die 32-Jährige positiv zurück.

 

Alumni-Sprechstunde mit...

Name: Alina Spohn

Alter: 32

Studiengang an der HdM: Online-Medien-Management

Jahr des Studienabschlusses: 2016

Thema der Abschlussarbeit: "Der Fußballfan als Contentproduzent - User Generated Content im E-Commerce am Beispiel des Fußballbundesligisten FC Gelsenkirchen Schalke 04 e.V."

Stationen nach der HdM:

  • Bachelorarbeit beim FC Schalke 04, danach knapp zwei Jahre E-Commerce Managerin bei dem Verein
  • E-Commerce Specialist bei Porsche Design von April bis September 2018
  • seit Oktober 2018 Vertriebsmanagerin Digital beim VfB Stuttgart

Berufsbezeichnung: Vertriebsmanagerin Digital

HdM: Wie war Ihr letzter Tag als HdM-Studentin?

Alina Spohn: Puh, das ist schon etwas her, da ich meine Bachelorarbeit in einem Unternehmen geschrieben habe, das 500 km von Stuttgart entfernt ist. Daher hatte ich einen meiner letzten Tage im April / Mai 2015. Ich saß mit meinen Kommilitonen nochmal beim Italiener zusammen. Wir haben Pizza gegessen und Bier getrunken und uns verabschiedet.

HdM: Wie war der erste Tag nach dem Abschluss?

Alina Spohn: Genau wie die vorherigen Tage :) Da ich ja bereits sechs Monate vor meinem Abschluss im Unternehmen war, hat sich hier bei mir nicht viel geändert. Auch wenn es komisch war, am Tag der Abschlussfeier das Wissen zu haben, dass man die HdM zukünftig nicht mehr betreten wird.

HdM: Wo haben Sie in der HdM am liebsten studiert?

Alina Spohn: In der (heute nicht mehr ganz so neuen) Bibliothek im Zitronenschnitz (N8).

HdM: Wie sieht Ihr heutiger Arbeitsplatz aus? Bitte beschreiben Sie ihn in wenigen Worten.

Alina Spohn: Mein heutiger Arbeitsplatz befindet sich direkt neben der Mercedes-Benz Arena. Ich hab einen direkten Blick auf das wunderschöne Stadion. Das ist gerade an Spieltagen spannend, da man sehr genau beobachten, kann wie sich die Flächen rund ums Stadion füllen. Auch  habe ich einen perfekten Blick auf die Grabkapelle. Ich sitze gemeinsam mit vier weiteren Kollegen aus meinem Bereich in einem Büro zusammen - was manchmal etwas anstrengend sein kann, wenn alle im Büro sind und man sich auf ein Projekt konzentrieren muss.

HdM: Wie fing ein typischer HdM-Tag bei Ihnen an?

Alina Spohn: Jeder Tag war anders, da wir ab dem dritten Semester nicht mehr sehr viel klassische Vorlesungen hatten, sondern meistens in Gruppen unsere Themen erarbeitet hatten,  sodass sehr viel Abwechslung vorhanden war. Trotzdem durfte natürlich mein Kaffee am Morgen nicht fehlen. Ich wurde im Übrigen an der HdM zur schwarzen Kaffee-Trinkerin, da die anderen Kaffeesorten aus dem Automaten nicht sonderlich lecker waren.

HdM: Was machen Sie heute zuerst, wenn Sie anfangen zu arbeiten?

Alina Spohn: Meine Kollegen per Handschlag begrüßen, mein Mittagessen in den Kühlschrank räumen und einen ersten Plausch in der Kaffeeküche halten.

HdM: Wer war Ihr Lieblingsprof an der HdM und warum?

Alina Spohn: Prof. Dr. Kresimir Vidackovic, da er mit seiner frischen Art und Weise die Vorlesungen spannend gestaltet hat und auch immer ein offenes Ohr für die Studierenden hatte.

HdM: Welche Vorlesung ist Ihnen am meisten hängen geblieben und warum?

Alina Spohn: Eine Vorlesung im zweiten Semester - nicht weil ich  da sehr viel behalten habe, sondern da ich mir hier meine schlechteste Note abgeholt habe. Die Aufgabenanforderungen waren einfach so unpräzise formuliert und wir wussten nicht wirklich, was wir tun müssen.

HdM: Was würden Sie anders machen, wenn Sie noch einmal Studentin wären?

Alina Spohn: Ich würde, trotzdem ich mit Berufserfahrung gestartet bin und kein Praktikum absolvieren musste, ein Praktikum in einem Unternehmen absolvieren, das mich interessiert. Einfach, um zu sehen wie anderen Firmen "ticken", oder auch nur um mir selbst zu zeigen, dass etwa bestimmte Unternehmensformen nichts für mich sind, oder eben das Gegenteil - zu sehen, dass sie vielleicht doch etwas für mich sind.

HdM: An was arbeiten Sie gerade?

Alina Spohn: Da wir beim VfB Stuttgart derzeit leider in Kurzarbeit sind, sind mehr oder weniger alle Projekte eingefroren und wir arbeiten nur noch im Tagesgeschäft. Projekte, an denen ich gearbeitet habe, waren zum Beispiel der Relaunch unseres Online-Shops, Konzepte zur Verknüpfung von Onlinehandel und stationären Geschäften sowie die Konzipierung und Kommunikation von Nachhaltigkeit im E-Commerce. Dauerhafte Projekte sind generelle Themen, etwa wie man die Fußballemotionen in den Onlinehandel transportieren kann.

Julia Lindner

VERÖFFENTLICHT AM

09. April 2020

KONTAKT

Prof. Dr. Stephan Wilczek

Prodekan

Fakultät Information und Kommunikation

Telefon: 0711 8923-3265

E-Mail: wilczek@hdm-stuttgart.de

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