Zeitschrift für Sozialmanagement
Im Schwerpunktheft "Analoger Körper im Raum" beleuchten Autorinnen und Autoren unterschiedliche Perspektiven des Themas. Prof. Dr. Richard Stang beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Körper, Leib und Raum beschäftigt, HdM-Professorin Ursula Drees mit "Körper und Raumkunst" und Alexandra Becker, ebenfalls von der HdM, mit "Territorialität und Raum". Silke Schreiber-Barsch von der Universität Duisburg-Essen setzt sich mit dem Thema "Raum - Körper - Inklusion" auseinander. Marc Kirschbaum und Mara Fock von der SRH Hochschule Heidelberg beleuchten Körper, architektonische Räume und Vorstellungsräume. Die Bedeutung des Raums für Beratung nimmt Nicole Hoffmann von der Universität Koblenz-Landau in den Blick. Dass der virtueller Raum nicht erst seit der COVID-19-Pandemie als Kommunikationsraum von Relevanz ist, zeigt Rolf Kruse von der Fachhochschule Erfurt auf. Ein Gespräch mit dem Medienphilosophen Mike Sandbothe rundet das Heft ab, das verschiedene Dimensionen des Verhältnisses von „analogem" Körper und physischen sowie digitalem Raum vermisst.
Die Zeitschrift für Sozialmanagement erscheint zwei Mal jährlich. Sie setzt den Fokus auf einen wirtschaftlichen und gesellschaftsorientierten Wissenstransfer aus Wissenschaft, Lehre und Forschung. Sie widerspiegelt unter anderem die wechselseitige Interaktion von Hochschulen mit ihrer Umwelt und den daraus resultierenden Anforderungen und Handlungsperspektiven des Sozialmanagements. Ihre Inhalte generieren ein Beziehungsgeflecht für Interdisziplinarität und Interprofessionalität.