Crossmedia Redaktion/Public Relations
Mit der Produktion von Podcasts, der Betreuung von Social Media-Kanälen und vielen anderen Kommunikationskanälen wurden beispielsweise das Mountainbiken und das Waldarbeiten lokal thematisiert. Das alles nicht in Stuttgart, sondern in ausgewählten Fallregionen: Sauerland, Freiburg und Rangsdorf (südlich von Berlin).
Arbeit in Teams
Für das Projekt haben sich die Studierenden in verschiedene Teams aufgeteilt: Das Organisationsteam hielt die Stakeholder mit einem Newsletter auf dem neuesten Stand, organisierte wöchentliche Meetings unter den Studierenden. Andere Teams waren in den Fallregionen unterwegs.
Im Sauerland haben die Stuttgarter Studierenden im Juni zwei Waldspaziergänge rund um Themen wie Naturschutz und Forstwirtschaft per Live-Stream begleitet. Dort sind die Auswirkungen von Sturmschäden und dem Borkenkäferbefall auf den Waldflächen besonders akut. Außerdem haben sie eine Diskussionsrunde zur Zukunft des Waldes organisiert, an der Interessierte über einen WhatsApp-Liveticker teilnehmen konnten. Studentin Emma O'Beirne fand die Offenheit beindruckend, mit der unterschiedliche Meinungen ausgetauscht wurden. „Ich werde später auf jeden Fall auf das Gelernte zurückgreifen", sagte ihre Kommilitonin Lara Reichel.
Mountainbike-Festival in Freiburg
Ein anderes Team führte Ende April auf dem Mountainbike-Festival Freiburg Interviews zur Waldnutzung und untersuchte die Konflikte zwischen Mountainbikern und Wanderern. Rangsdorf Einem Müll-Entsorgungsproblem im Rangsdorfer Wald in der Nähe des Berliner Flughafens ging ein weiteres Team nach. Eine Försterin, das Landwirtschaftsamt, der Bürgermeister und der Anglerverein lieferten den Studierenden Einblicke für ein Video, das auf dem YouTube-Kanal „Wir im Wald" veröffentlicht wird - wie alle Kanäle des Projekts erreichbar über: https://wir-im-wald-magazin.de/.
Mediale Präsenz zeigen
Mit Blogbeiträgen zur Klimakrise oder zur Rückkehr des Wolfes, Podcasts, einer Webseite und auf verschiedenen Social Media-Plattformen haben die Studierenden den Konflikt ins Gespräch gebracht. Zu ihren Aktivitäten vor Ort haben sie jeweils auch lokale Medienschaffende eingeladen und waren mit der Resonanz in Tageszeitungen oder im Rundfunk sehr zufrieden. Ende September reisen erneut Studierende ins Sauerland. Sie wollen herausfinden, wie sich Anwohner und Touristen den Wald vorstellen, der als Erholungsgebiet dient, aber auch Holz liefern oder Treibhausgase speichern soll. Geplant ist, mit Studierenden der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg über mögliche Lösungen zu berichten - unter anderem für das Radio Sauerland und das Sauerland-Magazin "Woll".
Lilli Hammer, Lara Klos
VERÖFFENTLICHT AM
07. August 2024
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Prof. Dr. Alexander Mäder
Professor
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0711 8923-2687
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