Start-up-Förderung
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betont die Bedeutung dieser Förderung: „Forschungs- und wissensbasierte Start-ups und Spin-offs besitzen eine strategische Bedeutung für die nachhaltige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts Baden-Württemberg. Um Gründerinnen und Gründer aus der Wissenschaft auf dem Weg zum eigenen Unternehmen noch besser zu unterstützen, fördert das Wissenschaftsministerium die strategische Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in sechs INSPIRE BW Hubs." Dabei unterstreicht sie die Wichtigkeit der Vernetzung: „Mit der Förderung unterstützen wir die Hochschulen, ihre Kompetenzen und Kapazitäten im Gründungsbereich zu bündeln. Dadurch erschließen wir das Potenzial wissens- und technologiebasierter Gründungsideen noch effizienter."
Start-up-Förderung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit
Mit „TriAS" wollen die drei Hochschulen ein hochschulübergreifendes Unterstützungsnetzwerk für Start-ups und Spin-offs aufbauen. Durch eine gezielte Vernetzung der Gründungszentren und die Nutzung der Synergien der beteiligten Institutionen soll insbesondere in den Bereichen Life Sciences und Künstliche Intelligenz das Entstehen innovativer Geschäftsideen nachhaltig gefördert werden. Dabei sollen verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden, die auf die typischen Herausforderungen von Gründungsteams eingehen: Unter anderem soll ein gemeinsamer Talentpool die Suche nach passenden Gründungsmitgliedern erleichtern. Der Aufbau eines stabilen Netzwerks an Finanzierungspartnern ist geplant, um die Frühphasenfinanzierung der vielversprechendsten Ausgründungsprojekte zu sichern. Außerdem wollen die drei Partner ihre Lehrveranstaltungen und Zertifikatsprogramme im Bereich Gründungslehre öffnen, um sie passgenau zu ergänzen. Die Beratungsstrukturen der beteiligten Hochschulen werden durch Best-Practice-Austausch und gemeinsame Beratungsformate weiter professionalisiert.
HdM-Rektor Prof. Dr. Alexander W. Roos betont die Wichtigkeit des Projektes für die Weiterentwicklung der Gründungsunterstützung an der Hochschule der Medien: „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit der Universität Tübingen und der Hochschule Reutlingen dieses zukunftsweisende Projekt umsetzen zu können. Der Forschungstransfer über Start-ups wird durch die enge Zusammenarbeit auf ein neues Niveau gehoben. Besonders die interdisziplinäre Kombination aus den Stärken der drei Hochschulen - von Life Sciences über BWL und KI bis hin zu Medien und UX-Design - eröffnet uns völlig neue Innovationspotenziale. Aus dieser Vielfalt heraus können wir wegweisende Lösungen und Gründungsideen entwickeln, die alleine nicht denkbar wären."
Projektleiterin für „TriAS" an der HdM ist Johanna Kutter vom Start-up Center der HdM.
VERÖFFENTLICHT AM
17. Oktober 2024
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