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HdM-Mediathek

Neues Produktionsarchiv

Die "HdM-Mediathek" folgt auf das bisherige Filmarchiv der Hochschule der Medien (HdM), die "HdM-Stage". Ein Projektteam aus dem Studiengang Audiovisuelle Medien hat im Sommersemester 2020 die Benutzeroberfläche der "HdM-Stage" modernisiert und die Inhalte angepasst, damit die Beiträge in der neuen Mediathek besser präsentiert werden können. Sie umfasst derzeit etwa 600 Videos.

In der Mediathek der HdM sind zahlreiche Produktionen von Studierenden zu finden

In der Mediathek der HdM sind zahlreiche Produktionen von Studierenden zu finden

Seit 2004 sammelt die Stage, das digitale Archiv der HdM, die praktischen Arbeiten von Studierenden. "Neben den Meta-Daten zu den Projekten werden Filme und Animationen in möglichst guter Qualität gespeichert. Seit dieser Zeit ersetzt die Stage Datenbank das bisherige analoge Filmarchiv des Studiengangs Audiovisuelle Medien und macht die Filme über das Internet öffentlich zugänglich", sagt Prof. Uwe Schulz der das Projekt mit Prof. Dr. Simon Wiest betreute.

An Netflix und Co

orientiert Im Sommersemester hat ein siebenköpfiges Team die HdM-Stage zur HdM-Mediathek weiterentwickelt, um neben Filmen und Fernsehsendungen unter anderem auch Computeranimationen nutzerorientierter präsentieren zu können. Der neue Auftritt orientiere sich an den Oberflächen moderner Videoplattformen wie Netflix, Disney+ oder Vimeo, so Schulz. Durch die Optimierung für mobile Endgeräte kann nun von überall auf die Beiträge zugegriffen werden. Die Suchfunktion wurde erweitert und vereinfacht. Sie bietet dem Nutzer jetzt auch die Möglichkeit, eine Favoritenliste zu erstellen. Die zahlreichen Details rund um die Projekte, persönliche Empfehlungen und der ansprechende Player laden zum Stöbern ein. Über eine Funktion zum Teilen lassen sich Tipps zu Projekten an Kommilitonen, Freunde oder die Familie schicken.

603 Videos zu 595

Projekten "Auch die Stage-Datenbank wurde im Rahmen des Projekts erweitert und verbessert. Die Funktion zum Hochladen von Videos ist einfacher geworden es besteht jetzt auch die Möglichkeit, Computerspiele zu archivieren", erklärt Schulz. Das Angebot wurde auch fleißig genutzt: Dazu hat das Corona bedingte digitale Semester beigetragen. "Es wurden sehr viel mehr Filmbeiträge hochgeladen als sonst, weil auch nicht-filmische Projekte angehalten waren, ihre Arbeiten als Video darzustellen." Aktuell fasst die Mediathek 603 Videos zu 595 Projekten - der älteste Film "Der Fleck" stammt aus dem Jahr 1998.

Fortsetzung

Prof. Dr. Simon Wiest freut sich besonders darüber, "dass ein Teil der Studierenden das Projekt im kommenden Semester weiter ausbauen möchte, unter anderem soll die Barrierefreiheit verbessert werden, etwa durch Untertitel für Filme." Ein zusätzlicher Bereich für Audio-Produktionen sei geplant, eventuell auch eine App.

"Insgesamt war es ein echt tolles Projekt", findet Philip Maler vom Projektteam. "Viele von uns waren nur mit den Grundlagen der Web- und Serverprogrammierung vertraut und mussten sich ganz neu einarbeiten. Das hat aber erstaunlich gut funktioniert, da wir uns im Team unterstützt haben", so Mahler. Bei der Arbeit an der Mediathek habe sich jeder in einen virtuellen Raum mit Mikrofon eingeloggt, was den dauerhaften Austausch untereinander gefördert habe. "Niemand hatte das Gefühl, er müsse jetzt allein im Zimmer arbeiten", sagt Mahler.

Kerstin Lauer, Julia Lindner

VERÖFFENTLICHT AM

14. August 2020

KONTAKT

Prof. Dipl.-Ing. Uwe Schulz

Professor

Audiovisuelle Medien

Telefon: 0711 8923-2243

E-Mail: schulz@hdm-stuttgart.de

Prof. Dr. Simon Wiest

Professor

Audiovisuelle Medien

Telefon: 0711 8923-2253

E-Mail: wiest@hdm-stuttgart.de

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