Diese Website verwendet nur technisch notwendige Cookies. In der Datenschutzerklärung können Sie mehr dazu erfahren.

Zum Hauptinhalt springen
Logo, Startseite der Hochschule der Medien
Veranstaltungsbeschreibung

253402a Konzeption interaktiver Medien/Games

Zuletzt geändert:13.03.2023 / Kritzenberger
EDV-Nr:253402a
Studiengänge: Audiovisuelle Medien (Master), Prüfungsleistung im Modul Konzeption Interaktiver Medien/Games in Semester 1
Häufigkeit: unregelmäßig
Dozent:
Sprache: Deutsch
Art: -
Umfang: 4 SWS
ECTS-Punkte: 5
Workload: Vorlesung:
15 Termine zu je 4 SWS = 45 Zeitstunden
Vor- und Nachbereitung:
15 Termine zu je 4 SWS = 45 Zeitstunden
Konzeptentwicklung:
12 Tage zu je 7,5 Zeitstunden = 90 Zeitstunden
Gesamter Zeitaufwand (Workload) = 180 Zeitstunden
Prüfungsform:
Bemerkung zur Veranstaltung: Teilnehmerbeschränkung Deutsch
Beschreibung: Die Studierenden beschäftigen sich in dieser Veranstaltung mit dem Konzept für ein digitales Produkt im Hinblick auf dessen Funktionalität, User Interface und Interaktion des Nutzers damit. Dieses digitale Produkt ist vorzugsweise ein Game, kann aber je nach Interessenlage auch in einem anderen Anwendungsgebiet sein. Ziel ist die Entwicklung horizontaler und vertikaler Pototypen.

Zunächst beschäftigen sich die Studierenden mit relevanten, wissenschaftlich basierten Themen des jeweiligen Anwendungsgebietes (z.B. aus dem Bereich Game Design, Character Design, Storytelling, Environmental Design, Game Psychology).

Die Studierenden folgen bei der Prototypentwicklung einem human-centered Design-Prozess. Sie lernen dabei Methoden für die Analyse der Nutzerbedürfnisse und der Anforderungen in dem jeweiligen intendierten Anwendungskontext kennen und anwenden. Sie setzen Ihre Erkenntnisse unter Einbeziehung des jeweiligen wissenschaftlich-basierten Theoriehintergrundes Schritt für Schritt in unterschiedliche Stufen von Prototypen um. Dabei beschäftigen sich weiter mit den typischen Gestaltugskonzepten für den betreffenden Typ von User Interface und setzen sich mit der kognitiven Informationsverarbeitung der Nutzer während der Interaktion mit dem betreffenden User Interface auseinander. Ebenso berücksichtigen sie die emotionalen Aspekte der Interaktion (User Experience, Player Experience). Die gewonnenen Erkenntnisse fließen jeweils in die interaktive Produktentwicklung ein.

Literatur:

Allen, Jesmond & Chudley, James (2012): Smashing UX Design: Foundations for Designing Online User Experiences. (Smashing Magazine Books). John Wiley & Sons.

Buxton, Bill; Greenberg, Saul; Sheelagh, Carpendale & Marquardt, Nicolai (2012): Sketching the User Experience: The Workbook. Morgan Kaufmann.

Carroll, John M. (2000): Making Use. Scenario-based design of human-computer interactions. Cambridge: MIT Press.

Garrett, Jesse James (2011): Die Elemente des User Experience. Anwenderzentriertes (Web-)Design. Addison-Wesley.

Hartson, Rex; Pyla, Partha, & Pyla, Pardha S. (2012): The UX-Book: Process and Guidelines for Ensuring a Quality User Experience. Morgan Kaufmann Publishers.

Hassenzahl, Marc (2010): Experience Design. Technology for all the right reasons. Morgan & Claypool Publishers (Synthesis Lectures on Human-Centered Informatics).

Kritzenberger, Huberta (2010): Spieler in der Hauptrolle. Interaktives Erzählen in Computergames. In: medien concret. Magazin für Pädagogische Praxis, S. 75-77.

Kritzenberger, Huberta (2014): Intermedia and Transmedia User Experience with Multi-Touch Apps. In: Isaias, Pedro, & Blashki, Katherine (Eds.): Human-Computer Interfaces and Interactivity: Emergent Research and Applications. Hershey, PA, USA: IGI Global (Adances in Human and Social Aspects of Technology (AHSAT) Book Series, pp. 266-285.

Kuniavsky, Mike; Moed, Andrea & Goodman, Elizabeth (2012): Observing the User Experience: A Pracitioner's Guide to User Research. Morgan Kaufmann Publishers.

Moser, Christian (2012): User Experience Design: Mit erlebenisorientierter Software-Entwicklung zu Produkten, die begeistern. Springer: X.media.press.

Tidwell, Jenifer (2011): Designing Interfaces. Beijing: O'Reilly.

Weitere und insbesondere für die Anwendung relevante Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.

Weitere Literatur finden Sie in der HdM-Bibliothek.