Was ist eine SPO?
Regelung aller Angelegenheiten des Studiums, insbesondere aller Prüfungsregeln.
Wie ist die SPO aufgebaut?
Teil A: Allgemeine Regeln.
Teil B: Spezielle Vorgaben für die einzelnen Studiengänge der HdM.
Wann ist die SPO wichtig?
Während des ganzen Studiums.
Aktuelle SPO für Studierende, die sich seit dem SoSe 22 eingeschrieben
haben:
Zur
SPO
Aktuelle SPO für Studierende, die sich vor dem SoSe 22 eingeschrieben
haben:
Zur
SPO
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Barbara Dörsam
doersam@hdm-stuttgart.de
Die SPO (Studien- und Prüfungs Ordnung) ist das Handbuch für Studierende. Die SPO besteht aus zwei Teilen:
Die SPO legt auch verbindliche Fristen fest, welche auf jeden Fall von allen Studierenden eingehalten werden müssen:
Im Rahmen dieser Fristen können alle Prüfungsleistungen ohne weitere Beschränkungen individuell eingeplant werden.
Alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule eines Studiengangs sind in mehreren Tabellen zusammengefasst, getrennt nach dem Grundstudium, Pflichtmodulen im Hauptstudium sowie separaten Tabellen mit den Wahlpflichtmodulen. In allen Tabellen sind Module und Lehrveranstaltungen aufgelistet.
In der Abbildung sind Lehrveranstaltungen:
Lehrveranstaltungen haben EDV-Nummern (2. Spalte in der Tabelle) und stehen im Stundenplan eines Semesters. Bei Lehrveranstaltungen mit der Kennzeichnung PV in der letzten Spalte (hier: Übungen zur Mathematik), müssen Studierende eine Prüfungsvorleistung erbringen, bevor sie sich zur Modulprüfung anmelden dürfen. Dies sind z.B. Tests zum bisherigen Unterrichtsstoff, Präsentationen oder regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben. Prüfungsvorleistungen müssen - sofern sie bestanden wurden - nur einmal abgelegt werden. Die zugehörige Prüfung kann auch in einem späteren Semester als die zugehörige Prüfungsvorleistung abgelegt werden.
Am Ende eines jeden Semesters werden Prüfungen abgelegt. Pro Modul wird eine Prüfung abgelegt und mit einer Note bewertet. In der obigen Abbildung wären es zwei Prüfungen:
Zu jeder Modulprüfung und Prüfungsvorleistung müssen sich Studenten explizit anmelden. Dies geschieht online über die EDV-Nr in der Anmeldewoche, die meistens in der 7. Vorlesungswoche eines Semesters liegt.
Die Spalten SWS und ETCS haben die folgende Bedeutung:
In der SPO ist zudem hinterlegt, welche Prüfungsform für ein Modul abgelegt werden muss. Diese steht immer in der letzten Spalte des jeweiligen Moduls. Im Beispiel aus der Abbildung handelt es sich jeweils um eine schriftliche Klausur mit der Dauer von 120 Minuten (KL, 120 Min). Weitere Prüfungsformen sind beispielsweise im Grundstudium:
Die Semesterzahlen in der ersten Spalte der Tabellen geben an, in welchem Semester Studierenden empfohlen wird, eine Prüfungsleistung abzulegen. Diese sind nicht verbindlich. Studierende können also ihre Prüfungsleistungen in beliebigen Semestern ablegen, solange die oben genannten Fristen eingehalten werden.
Eine nicht bestandene Prüfungsvorleistung (PV) kann beliebig oft wiederholt werden. Bei einer Prüfungsleistung (PL) sieht das allerdings anders aus: Eine im Erstversuch nicht bestandene Prüfungsleistung muss im nächsten theoretischen Semester wiederholt werden (Zweitversuch). Studierende werden zum Zweitversuch im folgenden Semester automatisch angemeldet und können von der Prüfung auch nicht mehr zurücktreten.
Im Regelfall muss der Zweitversuch bestanden werden. Nichtsdestotrotz kann auf einen Zweitversuch in Ausnahmefällen noch ein Drittversuch folgen. Im gesamten Studium dürfen Studierende maximal drei Drittversuche anmelden. Ein Drittversuch muss schriftlich bei der Prüfungsverwaltung angemeldet werden.
In folgenden Situationen erlischt der Studienanspruch für Studierende:
Es ist auf jeden Fall sinnvoll und im Normalfall machbar, sein Studium in dem von der SPO empfohlenen Rahmen zu absolvieren. Merken Studierende jedoch, dass sie in einzelnen Modulen nicht wie gewünscht mitkommen, haben sie die Möglichkeit, Prüfungen innerhalb der oben genannten Fristen auch zu verschieben. Dabei sollten allerdings die folgenden Tipps beachtet werden: