Folge des zunächst rein mathematischen Modells
Relationale Datenbank
Es gibt auch ganz andere Datenbankmodelle, z. B.
Das relationale Modell wurde entwickelt, nachdem man erkannte, daß die Struktur einer Datenbank nicht wie beim Hierarchischen Modell und beim Netzwerkmodell fast starr sein darf. Nur bei einer flexiblen Struktur kann die Datenbank auch nach vielen Jahren den aktuellen Bedürfnissen ohne grundlegende Systemänderungen angepaßt werden. Das Objektorientierte Modell ist ein neueres Konzept.
Praktischer Nutzen:
Relationale Datenbanken sind enorm flexibel, z. B. können Daten in
verschiedenen Tabellen (sogenannten Relationen) auf verschiedene Arten
miteinander verknüpft werden, um Informationen zu erhalten.
Beispiel:
Name | Lohn |
Meier | 4500 |
Müller | 5100 |
Name | Straße | PLZ | Ort |
Meier | Am Weg 1 | 79618 | Rheinfelden |
Müller | Hinze-Str. 2 | 80689 | München |
Mit diesen zwei Tabellen können viele verschiedene Aufgaben erledigt werden, z. B.
Beachten Sie:
Database Management System
(DBMS), kann mehrere Datenbanken verwalten, also z. B. eine Reisekostendatenbank und eine Literaturdatenbank. Jede dieser Datenbanken kann aus mehreren, miteinander verknüpften Tabellen bestehen