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why film is not dead

  • Film-Animation-VFX
  • Medienwirtschaft

Beschreibung

In den letzten Jahren konnte man einen extremen Aufschwung der analogen Fotografie beobachten – doch was steckt dahinter? Ist es nur ein kurz anhaltender Hype oder die Wiedergeburt einer alten Handwerkskunst? Ich fand immer mehr Videos und Beiträge im Internet, stand vor ausverkauften Filmregalen und musste mich auf Ebay Kleinanzeigen ins Zeug legen, um nicht wieder leer auszugehen. Auch in meinem Freundeskreis hantierten immer mehr mit den alten Kameras ihrer Eltern.

Erst Jahre, nachdem das erste Foto von Niépce geschossen wurde, kamen 1940 die ersten Spiegelreflexkameras auf den Markt. In den 60ger-Jahren setzten sich Konsumenten erstmals mit der Farbfotografie auseinander. Anschließend begann die Blütezeit der analogen Fotografie. Bis in die Anfänge der 80er-Jahre stieg die Anzahl der angebotenen Kameras und Filme stetig. Diese wurden jedoch mit der Zeit aufgrund des technologischen Fortschritts und der Markteinführung von Digitalkameras verdrängt. Bis heute wird diese Technik stetig verbessert, um den Fotografen immer hochwertigere Ergebnisse zu liefern.

Doch ich stelle mir jetzt die Frage, warum es Menschen gibt, die ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt auf die veraltete und ineffiziente Methode der analogen Fotografie zurückgreifen und sich dafür begeistern. Für mich persönlich war die analoge Methode der Wiedereinstieg in die Fotografie. Ich habe schon früh begonnen Momente mit dem Handy oder der digitalen Kamera einzufangen. Aufgrund der Schnelllebigkeit verlor ich den Spaß am digitalen Fotografieren. Die Originalität, der Look und das mehrfache Kontrollieren der Einstellungen vor jeder Aufnahme, sorgten dafür, dass ich wieder zur Kamera griff. Dies war auch für viele andere Personen der Grund diese alte Technik für sich zu entdecken. In einer stark dynamischen Welt wo alles auf Schnelligkeit und Innovation abzielt, sorgen alte Gegenstände für Nostalgie und entschleunigen den Alltag. Nicht ohne Grund werden Schallplatten und Co. wieder modern. InfluencerInnen und Prominente tragen natürlich einen erheblichen Teil zu dieser Renaissance bei.

Während meines Follow-Me-Report werde ich als Protagonist auch einige Male hinter meiner analogen Kamera stehen und die Momente meiner Reise festhalten. Am Ende werde ich meine belichteten Fotos ins Labor begleiten. Das Fotolabor erklärt mir als Einsteiger die einzelnen Schritte der Bildentwicklung und zeigt mir worauf geachtet werden muss. Im Abspann werden die besten Bilder meiner Reise dann (hoffentlich) gezeigt und ich werde mein Fazit über die vergangenen Wochen ziehen.

Team

Nikolaus Frielitz, Luis Guillen, Tim Kühnle

Betreuer*Innen

Markus Wendling

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