Grußworte des Rektors

HdM-Rektor Professor Dr. Uwe Schlegel
„100 Jahre Medien – Bildung mit Zukunft“
Die Stuttgarter Hochschule der Medien ist erst anderthalb Jahre alt. Dennoch feiert sie im Jahr 2003 ein Jubiläum. Unter dem Motto „100 Jahre Medien – Bildung mit Zukunft“ finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Denn die Hochschule der Medien, entstanden durch den Zusammenschluss der Hochschulen für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) sowie für Druck und Medien (HDM), blickt auf eine lange Tradition in der Ausbildung rund um den Druck und die Medien zurück: 1903 bildeten die Fachschule für Buchdruckgewerbe und die Städtische Gewerbeschule Fachkräfte im Buchdruck aus. 50 Jahre später entstand die Höhere Fachschule für das Graphische Gewerbe, an der ein Vollstudium der Druckereitechnik möglich war. 1972 wurde die Fachhochschule für Druck gegründet, die 1979 mit der Ausbildung der ersten Medientechnik-Ingenieure begann.

Damit stellte sie die Weichen für die Erweiterung des Studienangebots auf alle Medienbereichen im Sinne einer „Full-Service-Hochschule“ für die Medienbranche.





Zeittafel HdM


2000
Am 29. Juni verabschiedet der baden-württembergische Landtag das Gesetz zur Errichtung der Hochschule der Medien.


2001
Am 1. März startet der Master-Studiengang Medien-Autor.
Am 1. September nimmt die Hochschule der Medien offiziell den Betrieb auf.
Am 1. Oktober beginnt Bachelor-Studiengang Informationsdesign.
Am 6. und 7. November feiert die Hochschule ihren Start mit einem Festakt und Tagen der offenen Tür.


2003
Die HdM feiert von März bis November „100 Jahre Medien – Bildung mit Zukunft“.


Zeittafel HDM


Die Höhere Fachschule für das Graphische Gewerbe 1945



Vorlesung im Jahr 1953



Studentische Zeitschrift "Stuttgarter Omnibus" von 1969



Die Fachhochschule für Druck 1985



Der Erweiterungsbau wurde 1998 eingeweiht
























Von 1946 bis 2000 Sitz der Büchereifachschule und späteren HBI


Ab 1985: Erweiterung und späterer Sitz der HBI in der Wolframstraße 32

1853
Die Städtische Fortbildungsschule in Stuttgart wird gegründet.

1903
Die Fachschule für Buchdruckgewerbe Stuttgart und die Städtische Gewerbeschule Stuttgart bilden Fachkräfte im Buchdruck aus.

1928
Der Landtag beschließt die Einrichtung einer Höheren Fachschule für das Graphische Gewerbe. Sie bietet gehobene Fortbildungs- und Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung an.

1953
Die Höhere Fachschule für das Graphische Gewerbe wird institutionell selbständig und führt das Vollstudium der Druckereitechnik ein. Träger sind das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart.


1967

Die Ausbildungsstätte wird in Staatliche Ingenieurschule für Wirtschafts- und Betriebstechnik der graphischen Industrie umbenannt.


1970

Ab 1970 wird sie zur Staatlichen Ingenieurschule für Druck. Die Ausbildungsinhalte werden um Themen wie BWL, Management oder Psychologie ergänzt.


1971

Die Ingenieurschule beginnt mit der Ausbildung in Verpackungstechnik.


1972
Die Fachhochschule für Druck wird gegründet.


1976

Die Fachhochschule zieht auf das Universitätsgelände nach Stuttgart-Vaihingen. Das Angebot wird um den Studiengang Farbe/Chemie erweitert.


1977

Die Studiengänge Verlagswirtschaft und Verlagsherstellung (heute: Mediapublishing und Verlagswirtschaft), Werbewirtschaft und Werbetechnik (heute: Werbung und Marktkommunikation) sowie Wirtschaftsingenieurwesen Druck (heute: Print-Media-Management) werden eingerichtet.


1979

Die Fachhochschule beginnt mit der Ausbildung von Medieningenieuren im Studiengang Medientechik (heute: Audiovisuelle Medien).


1995

Mit dem Spatenstich für den Erweiterungsbau beginnt die Neuorientierung der Fachhochschule in Richtung ergänzende Studiengänge für den gesamten Wirtschaftszweig Medien.


1997

Die Studiengänge Medieninformatik und Medienwirtschaft sowie der Studienschwerpunkt Mediengestaltung werden eingerichtet. Die Fachhochschule heißt seitdem Fachhochschule Stuttgart – Hochschule für Druck und Medien (HDM).


1998

Der Erweiterungsbau wird eingeweiht.


1999

Die HDM richtet in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Xi`an (China) den deutsch-chinesischen Studiengang Drucktechnik ein.



Zeittafel HBI


1942
Die „Büchereifachschule Stuttgart“ offiziell errichtet.


1963

Die „Süddeutsche Büchereischule“ beginnt mit der in Deutschland bis heute einzigartigen Ausbildung von Musikbibliothekaren.


1965
Die Schule geht in die alleinige Trägerschaft des Landes Baden-Württemberg über, erhält den Status einer Höheren Fachschule und wird in „Süddeutsches Bibliothekar-Lehrinstitut“ umbenannt. Der Ausbau beginnt.


1971

Die Höhere Fachschule wird als „Fachhochschule für Bibliothekswesen“ (FHB) in den Hochschulbereich überführt.


1984

Der Fachbereich „Wissenschaftliche Bibliotheken und Dokumentationseinrichtungen“ wird von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung abgetrennt und der FHB angegliedert.


1985

Die FHB erhält Erweiterungsflächen in der Wolframstraße 32.


1988

Der Studiengang Dokumentation wird eingerichtet.


1994

Die FHB wird in „Fachhochschule Stuttgart – Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen“ umbenannt.


1995

Der bisher verwaltungsinterne Studiengang Wissenschaftliche Bibliotheken wird in einen regulären Fachhochschulstudiengang umgewandelt. Der Studiengang Informationsmanagement löst den Studiengang Dokumentation ab.


1997

Das Institut für angewandte Kindermedienforschung (IfaK) nimmt seine Arbeit auf.


1998

Die Fortbildungseinrichtung „HBI-Akademie“ wird gegründet.


2000

Der Master-Studiengang Informationswirtschaft läuft an. Bachelor-Studiengänge werden eingeführt.


2001

Der Master-Studiengang Bibliotheks- und Medienmanagement startet.










 
           © Fachhochschule Stuttgart - Hochschule der Medien (HdM) 2003