Projekte

Buchmesse

Sowohl auf der Leipziger als auch auf der Frankfurter Messe ist der Studiengang regelmäßig an einem Stand „Studium rund um’s Buch“ vertreten. Ziel ist es, den Verlagen Einblick in die Arbeit des Studiengangs zu ermöglichen, um dadurch die Chancen für Praktikanten und Absolventen zu verbessern, sowie einen Image-Effekt zu erreichen. Außerdem haben die Studierenden die Chance auf der Messe Kontakte zu Verlagen zu knüpfen und Verlagsprogramme kennen zu lernen.

Was tun die Studierenden?

Das Newsblatt "Zeitdruck" wird von den Studierenden des Studiengangs während der Messe für den Druck vorbereitet. Die Studierenden recherchieren, verfassen die Texte selbst, Bilder werden mit Digitalkameras aufgenommen und der Seitenaufbau auf Apple-G4-Rechnern in QuarkXPress durchgeführt. In vier Ausgaben informiert der Studiengang über Messe-Neuigkeiten und den Studiengang. Gedruckt wird auf der Messe digital bei IBM. Aber nicht nur Print sondern auch Non-Print hat Gewicht. Unter www.zeitdruckonline.de berichten die Studierenden für Daheimgebliebene und zeigen ein rundes Bild von der Messe.

Studium rund um’s Buch

Der Studiengang Verlagswirtschaft und Verlagsherstellung präsentiert sich seit 1990 regelmäßig sowohl auf der Frankfurter als auch auf der Leipziger Buchmesse, inzwischen unter dem Dach des Gemeinschaftstandes "Studium rund ums Buch". Dieser Stand wird vom Börsenverein gefördert und vereint inzwischen acht Fachstudiengänge an sechs Hochschulen, die Nachwuchskräfte für die Verlags- und Buchhandelsbranche ausbilden.

Buch- und Zeitschriftentypografie

Die Aufgabe in der Vorlesung „Buch- und Zeitschriftentypografie“ umfasst meist die Konzeption eines Fachbuchs, einer kompletten Reihe oder sogar ein komplettes Corporate Design zu erstellen.

Im Wintersemester 2001/02 war die Aufgabenstellung: Neugestaltung des Buches „Die Herstellung“ von Hubert Blana aus dem K. G. Saur Verlag. Hier einige Beispiele der Studierenden:

Steffi Bruttel

Beate Mössner

„HdM aktuell“

Die Hauszeitschrift der Hochschule der Medien erscheint ein mal pro Semester. Nach der Fusion der Hochschule für Druck und Medien und der Hochschule für Bibliografie- und Informationswesen zur Hochschule der Medien war ein Relaunch der Zeitschrift unumgänglich.

Ein Konzept dafür wurde von einem MV-Studenten entwickelt und der Hochschulleitung präsentiert. Auf diesem Konzept erstellen nun Studierende des fünften Semester MV in Zusammenarbeit mit Prof. Ruta die jeweilig neue Ausgabe.

Die Produktion stellt hohe Anforderungen an die Studierenden. Es wird koordiniert zwischen Redaktion, Satz, Repro, Plattenbelichtung, Druck und Weiterverarbeitung. Der ganze herstellerische Prozess einer Zeitschrift wird an diesem Projekt sichtbar.

Die aktuelle Ausgabe ist im Foyer der HdM erhältlich.

Stuttgarter Anthologie

Die Stuttgarter Anthologie ist ein studiengangsübergreifendes Projekt der HdM in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Lyriker Karlhans Frank. Dieser lieferte die Idee zu einem Gedichtband, der dann von Studierenden des Studiengangs Audiovisuelle Medien und Mediapublishing und Verlagswirtschaft sowohl filmisch zu einem Videoband als auch materiell zu einem Buch umgesetzt werden sollte. Einerseits sollten klassische Dichter wie Bert Brecht als auch zeitgenössische Dichter wie Peter O. Chotjewitz oder Karlhans Frank selbst die Gedichte zu dem Projekt liefern. Schnell wurden schon 1999 von den beiden Studiengängen Projektgruppen gebildet, die sich um die jeweilige Umsetzung der Idee kümmern sollten. Heraus kam dabei eine Arbeit, die sich „sehen“ und „lesen“ lassen kann.

2001 war es dann soweit: Es erschien eine Broschur, die zusammen mit einer Video-Kasette für den Handel ausgeliefert und auch auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde.